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Rezension zu
Darien - Die Herrschaft der Zwölf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Überraschend anders

Von: Claudia Soylu
28.09.2017

Das Buch Darien / Die Herrschaft der Zwölf von Conn Iggulden hat mich alleine wegen dem Cover schon angezogen. Das Schwert, das magisch leuchtet und ein Kämpfer, der die Klinge umfasst, sah vielversprechend aus. Am Anfang der Geschichte wusste ich nicht ganz genau, wo der Autor einen Hinführen wollte. Doch als ich mich erst einmal eingelesen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Das Buch wird aus der Sicht von drei Handlungssträngen erzählt. Zum Ersten ist da der Jäger Elias Post. Er und seine Familie werden von einer tötlichen Krankheit heimgesucht. Um seine Frau und Kinder zu retten, braucht er Geld für einen Arzt und versucht es in einer Wirtschaft durch ein Glücksspiel aufzutreiben. Schnell entdeckt man, dass auch er von der Krankheit befallen ist und wird während des Spiels angegriffen. Dank seiner Gabe bleibt er im folgendem Kugelhagel unverletzt. Deed`s erkennt das Potenzial des Jägers und bietet ihm einen Deal an, seine Familie zu retten. Zum Zweiten gibt es den kleinen Jungen Arthur. Bereits nachdem er ein einziges Mal eine Kampftechnik gesehen hat, hat er sie verinnerlicht, als wäre er ein Meister. Tellius sein Lehrer ist mächtig stolz auf ihn. Das etwas nicht mit rechten Dingen zu geht, ahnt er nicht. Er denkt der Junge ist ein Naturtalen. Als Tellius seinem Erzfeind beweisen will, dass er es zu etwas gebracht, und einen Meisterschüler hat, passiert etwas schreckliches, mit dem Telliusm niemals gerechnet hat. Bei dem dritte Handlungsstrank geht es um Nancy. Eine junge Frau, die es im Leben schwer hat und nicht an Magie glaubt. Threefold, der eine Nacht mit ihr verbracht hat und danach seine magischen Spielsachen nicht mehr benutzen kann, kommt schnell darauf, warum sie nicht an Magie glaubt. Das nutzt Threefold aus und stiftet sie an, ein altes Grab zu plündern. Bisher ist es noch niemanden gelungen die Schätze zu bergen, denn jeder Grabschänder büßt das Eindringen mit seinem Leben ein. Ich fand die Geschichte sehr gelungen, der einzige Mängel, oder was mich gestört hat war, dass die verschiedenen Handlungsstränge nicht immer mit einem neuen Kapittel begonnen haben. Das war manchmal etwas verwirrend. Ungefähr zur Mitte des Buches führten die Handlungsstränge, mehr oder weniger, zusammen. Der Übergang war da sehr gelungen. Ich kann das Buch sehr empfehlen, auch wenn mir persönlich zu viele Personen gestorben sind.

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