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Rezension zu
Der Mann, der vom Fahrrad fiel und im Paradies erwachte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

kurzweilig, locker und leicht, aber auch nachdenlich

Von: Buchmagie
30.09.2017

Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Wege des Schicksals erzählt der Roman „Der Mann, der vom Fahrrad fiel und im Paradies erwachte“ von Roger Pihl. Um was geht es? Valdemar stürzt sich nach dem plötzlichen Unfalltod von Frau und Kind in die Arbeit. Inzwischen, der Unfall ist schon über zehn Jahre her, hat er es zu einem beachtlichen Vermögen gebracht und ist Teilhaber der Firma. Sein gesamtes Leben dreht sich allerdings nur noch um die Arbeit und dabei merkt er gar nicht, dass er ein regelrechter Griesgram geworden ist. Dann passiert ein Fahrradunfall, der ihn ins Krankenhaus befördert und sein bisheriges Leben gehörig auf den Kopf stellt. Meinung: Mit jeder Menge Sarkasmus, Witz und Charme nimmt der Autor in seinem Roman so einiges auf die Schippe und zeigt dabei auf, worauf es im Leben wirklich ankommt. Schnell sympathisiert man mit dem Griesgram Valdemar und amüsiert sich köstlich über seine Streifzüge durch das Krankenhaus und seine Versuche den Aufenthalt dort mit allen Mitteln zu verlängern. So kurzweilig, locker und leicht wie die Handlung ist, ist auch der Schreibstil gut und flüssig zu lesen. Insgesamt eine Lektüre die skurril, aber auch nachdenklich macht und so vieles aus einer anderen Blickrichtung betrachten lässt.

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