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Rezension zu
Goodbye Zucker – für immer

Zuckerfrei aber leider nicht vegan

Von: Ann-Kathrin von Einfach grünlich
03.10.2017

Als ich vor knapp 2 Jahren angefangen habe mich zuckerfrei zu ernähren, war ich auf der Suche nach Inspiration in Form von leckeren Rezepten. Schnell bin ich auf den Blog und die Bücher von Sarah Wilson gestoßen, die mir gerade zu Beginn eine große Hilfe waren. Vor einigen Monaten kam das zweite „Goodbye Zucker“-Buch auf den deutschen Markt und da mir das erste Buch sehr gut gefallen hat, musste ich mir das neue Buch einfach genauer anschauen. Die ersten 60 Seiten des Buches sind vor allem mit Informationen rund um eine zuckerfreie Ernährung gefüllt. Sarah erzählt ein wenig von ihrem eigenen Weg bzw. ihren eigenen positiven Erfahrungen, geht auf wissenschaftliche Fakten ein und verdeutlicht, dass eine Ernährung ohne Zucker keine Diät ist. Wer sich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt hat oder Zucker bereits von der Lebensmittel-Liste gestrichen hat, wird hier auf viele Informationen stoßen, die er bereits kennt. Für diejenigen, die sich gerade erst in die Thematik einlesen wollen, gibt es eine Vielzahl von Informationen auf einen Haufen. Angefangen von „Zuckeralternativen“ über „Fett und Proteine“, „Ayurvedische Ernährungsform“, „Nährwerte“ bis hin zu Tipps für den Alltag, den Einkauf und das Kochen wurde an alles gedacht. Die Rezepte verteilen sich auf den nächsten 160 Seiten des Buches und sind unteranderem eingeteilt in Frühstücksideen, Snacks für unterwegs, Wohlfühl-Klassiker, Snacks für Kids, Kochen aus Resten, Fermentiertes – und es gibt ein komplettes Kapitel mit Schokoladen-Rezepten. Auf den letzten Seiten stehen das 4-Wochen-Wellnessprogramm und drei verschiedene Menüpläne für eine Person, eine 4-köpfige Familie und eine Reinigungswoche im Fokus. Wie auch schon in den anderen Büchern von Sarah Wilson sind viele der Rezepte auch frei von Gluten, was für mich sehr praktisch ist. Leider enthalten aber auch viele Rezepte Fleisch, Fisch, Eier oder Milchprodukte. Da ich liebend gerne mit Rezepten experimentiere stört mich das nicht weiter. Manche Rezepte überspringe ich einfach, bei anderen tausche ich ein oder zwei Zutaten gegen vegane Alternativen. Schade finde ich jedoch, dass die Autorin eine vegane Ernährungsweise eher als kontraproduktiv darstellt.

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