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Rezension zu
Und morgen das Glück

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Lesenswert

Von: Katharina Leuchter aus Nettetal
04.10.2017

Die 48-jährige Nina lebt mit ihrem Lebensgefährten Robert (64) seit elf Jahren glücklich zusammen. Robert ist sehr wohlhabend, so dass Nina vor zehn Jahren ihren Job als Journalistin aufgegeben und das Leben einfach nur gemeinsam mit Robert genossen hat. Doch dann stirbt Robert nach einem schlimmen Unfall, und plötzlich ist alles anders. Ein Testament ist nicht zu finden, und Nina verliert fast alles. Ein paar Einrichtungsgegenstände und ihren Schmuck darf sie behalten, doch sie muss sich eine neue Bleibe suchen und auch wieder Arbeit. Als Journalistin ist kein Job zu bekommen, also muss sie sich etwas anderes einfallen lassen... Mein Leseeindruck: Die Protagonistin Nina war mir zeitweise zwar nicht sonderlich sympathisch und wirkte etwas zwiegespalten und nicht nachvollziehbar, aber dennoch habe ich mit ihr mitgefühlt. Sie musste ihr Leben wieder von Grund auf neu beginnen und dazu auch noch die Trauer um ihren geliebten Lebensgefährten. Ich fand es sehr interessant, diese Geschichte zu lesen und Ninas Weg aus der Trauer in ein neues Leben mitzuerleben. Manches war dann wiederum nicht so glaubwürdig, wie zum Beispiel die Ernsthaftigkeit von Sofie, Ninas sechsjährige Enkeltochter. Für ihr Alter war sie dann doch etwas zu erwachsen. Aber dennoch waren die Charaktere, die Geschichte und der Schreibstil hervorragend und für den Leser sehr interessant zu lesen. Das Buch hat mich bis zum Schluss sehr gut unterhalten können und es hat Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen. Das Buch ist sehr zu empfehlen für Leser die sich nicht mit dicken Schmökern aufhalten wollen, sondern gerne mal ein Buch verschlingen wollen, da sich das Buch sehr leicht weglesen lässt.

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