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Rezension zu
Schatten der Schuld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schatten der Schuld

Von: mamenu
09.10.2017

Klapptext Ruth Kettler ist todkrank.Bevor sie stirbt,will sie ein altes Unrecht wiedergutmachen,doch der Versuch endet damit,dass sie erschlagen im Aachener Stadtwald liegt. Als Hauptkommissarin Charlotte Rumor an den Tatort gerufen wird,weiß sie nicht,wer die Tote ist,ahnt aber,dass sie das vierte Opfer des Axtmörders vor sich hat,den die Kripo seit Jahren sucht. Denn alles weist auf eine Verbindung zu diesem alten Fall hin,und schon bald hat Charlotte keine Zweifel mehr-der Täter von damals hat wieder zugeschlagen. Während in einem einsamen Blockhaus in der Eifel ein junges Mädchen verzweifelt auf Ruths Rückkehr wartet,versucht Charlotte mit ihrem jungen Kollegen Benny den Mörder zu entlarven. Doch dazu muss sie sich den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit stellen-denn zu einem der früheren Opfer hatte sie eine besondere Beziehung. Meine Meinung Die Geschichte fängt schon recht spannend an,wobei ich mir gedacht habe, wenn das so weiter geht,dann wird das bestimmt ein tolles Buch. Es gab ein paar Rückblenden von den vergangen Opfern,was ich dann schon mal sehr verwirrend fand, wodurch dann auch bei mir ein wenig der Lese-verlauf Beeinträchtigt wurde.Ich kam nicht so schnell voran, da ich dann schon manche Sätze zweimal lesen musste, um genau der Geschichte folgen zu können. Leider gab es dann auch einige Wiederholungen in der Geschichte, wobei dann die Spannung doch sehr abflaute und ich empfand es dann an einigen Stellen etwas langatmig. Was mir gut gefallen hat, waren die Befragungen der Verdächtigen, denn das wurde von der Autorin gut beschrieben, sodass es doch sehr glaubwürdig rüber kam. Am besten von den Charakteren hat mir Charly gefallen. Sie ist eine Einzelkämpferin, die ich mag. Solche Personen, die von Haus wissen, was sie wollen. Es sind eben Kämpfernaturen von Haus aus. Aber auch die anderen Charakteren in diesem Buch,sind von der Autorin gut ausgearbeitet worden. Alle wurden sehr gut beschrieben, sodass jeder seine kleine Macken hat,was mir immer wieder gut gefällt. Auch gibt es ein wenig Privates von den Ermittlern, was ich aber nicht schlimm fand, denn so lernt man jeden noch ein wenig besser kennen. Man kann sich dann doch noch besser in die Personen rein versetzen,warum und wieso sie in bestimmten Situationen so handeln. Auch wenn ich am Anfang nicht immer begeistert war beim lesen, muss ich zugeben, das das Ende mich dann doch sehr überrascht hat. Denn damit hätte ich so gar nicht gerechnet. Somit gab es hier nochmal etwas Spannung für mich, wo ich nicht mehr mit gerechnet habe. Auch wenn mich das Buch nicht gleich so gepackt hat, hatte ich trotzdem sehr schöne Lesestunden und denke das nächste Buch von Petra Johann werde ich auch gerne lesen.

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