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Rezension zu
Die Rivalin der Königin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mitreißender historischer Roman um die Tudors

Von: HEIDIZ
24.10.2017

• Gebundene Ausgabe: 480 Seiten • Verlag: C. Bertelsmann Verlag; Auflage: 1. Auflage (9. Mai 2017) • Sprache: Deutsch • ISBN-10: 3570102874 • ISBN-13: 978-3570102879 • Originaltitel: Watch the Lady • Größe und/oder Gewicht: 16 x 4,5 x 23,3 cm Preis: 19,99 € Hauptcharakter in Elizabeth Fremantles Roman ist Penelope Devereux. Sie wir als mutige Frau dargestellt, die unumwunden ihren Weg geht. Die schöne und kluge Frau lebt zur Zeit Elisabeth I. Ränkespiele bei Hofe sind an der Tagesordnung. Hier ist auch Penelope involviert. Sie wird gezwungen, den ihr unsympathischen Robert Rich zu heiraten. Allerdings schafft sie es, dass er verspricht, sie gehen zu lassen, sobald sie ihm zwei Söhne geboren hat. Philip Sidney ist ihre große Liebe. Elizabeth Fremantle lässt die wahre Geschichte dieser Frau und ihrer Zeit sowie ihres Umfeldes lebendig werden. Es handelt sich um Band 3 der Trilogie um die Tudors. „Im Schatten der Königin“ und „Spiel der Königin“ sind die Vorgängerbände. Leseprobe: ========= Die Schauspieler – noch immer in ihren Kostümen – haben sich im ganzen Gemach verteilt. Einer ist als alter König verkleidet, mit grässlich schwarzer Augenschminke im kalkweißen Gesicht und einer schief sitzenden Krone auf dem Schädel. Ein anderer lümmelt neben ihm in einem halb aufgeschnallten Brustharnisch eines Soldaten, der von roter Farbe besudelt ist. Das Buch ist extrem lebendig geschrieben. Es hat mich überzeugt und bestens unterhalten. Die Autorin schaffte es, mich von Beginn bis Ende in die Handlung zu involvieren und mich davonzutragen. Ich habe das Buch durchweg mit kurzweiliger Spannung gelesen. Ich fand, die Autorin hat die Charaktere sehr gut in ihrer Entwicklung während der Romanhandlung dargestellt. Man fühlt sich zu 100 Prozent in diese Zeit hineinversetzt und die lebendig authentische Schreibweise passte optimal zum Inhalt. Oft wurde die wörtliche Rede verwendet, die es dem Leser außerdem leicht macht, sich involviert zu fühlen. Ein wirklich gelungenes Finale der Tudor-Trilogie.

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