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Rezension zu
Das Haus ohne Männer

Eine leichte Lektüre, die einem nur Spaß macht! Dennoch fehlte mir ein gewisser Spannungsbogen...

Von: sk
24.10.2017

Klappentext: Keine Männer – das ist die Regel. Die Bewohnerinnen eines verwunschenen Hauses mitten in Paris haben der Liebe abgeschworen. Kater Jean-Pierre ist das einzige männliche Wesen, dem sie Zutritt zu ihrer Welt gestatten. Als die junge Juliette einzieht, stellt sie das Leben der unterschiedlichen Frauen auf die Probe. Denn sie hat die Liebe noch nicht aus ihrem Herzen verbannt … Mit einer Leseprobe aus dem SPIEGEL-Bestseller »Und jetzt lass uns tanzen« von Karine Lambert. Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich gelungen, da es einfach zu der Geschichte des Romanes passt. Zu sehen sind fünf Fenster in unterschiedlicher Lage und mit dem Kater Jean-Pierre auf der Fensterbank oder den fünf unterschiedlichen Frauen. Zum Inhalt: Ein Roman, in welchem die Liebe zwar ein Thema spielt, aber dies ist kein Roman in dem sich eine Liebe zwischen den beiden Protagonisten aufbaut und entwickelt, ist mir vollkommen neu. Frauen, die der Liebe und den Männern abgeschworen haben, sowas hatte ich vorher nicht gelesen. Es war interessant, wie die Autorin Karine Lambert dies dem Leser ans Herz führte. Dennoch ist in meinen Augen weniger das Ich-habe-der-Liebe-abgeschworen das Hauptthema dieses Romanes, sondern eher die Freundschaft der unterschiedlichen Frauen des Hauses. Auch besonders gefallen haben mir die unterschiedlichen Charaktere. Sie sind nunmal unterschiedlich in Alter, Herkunft, Beruf, familiärem Hintergrund, selbst in ihren Interessen und Charakteren. Im ersten Stock lebt die Sizilianerin Giuseppina Volpino, im zweiten Stock die junge Juliette Kazan, die frischen Wind in das Haus bringt. Ein Stockwerk höher im dritten Stock wohnt Simone Bazin, im vierten Stockwerk Rosalie Labonté. Die Eigentümerin, genannt ,,die Königin" lebt im fünften Stock. Diese, eine ehemalige Primaballerina und große Verführerin, macht die Regeln. Sie alle eint nur die Entscheidung, keine Männer in ihr Leben zu lassen und damit sind sie zufrieden, bis Juliette einzieht.. Zum Schreibstil: Die Autorin Karine Lambert hat einen schönen Schreibstil. Der Roman hat nunmal wenige Seiten und dementsprechend ging das Lesen schnell von statten. Für einen guten Leseverlauf sorgten die Verwendung von kurzen Sätzen, die deutlich erkennbaren Dialoge und die Absätze. Insgesamt ist der Roman in 32. Kapitel unterteilt, in dem jedes Kapitel aus einer verschiedenen Leseperspektive erzählt worden ist. Dennoch muss ich leider sagen, dass mir ein gewisser Spannungsbogen gefehlt hat. An einigen Stellen war es dann schon langweilig.. Mein Fazit: Dieser Roman war von der Thematik anders als die Bücher, die ich sonst verschlinge. Die Autorin Karine Lambert hat sich ein interessantes Konzept ausgedacht, jedoch fehlt mir persönlich ein Spannungsbogen! Ich kann diesen Roman jedem zwar jedem empfehlen, aber mehr wie 4 Sterne kann ich diesem Roman nicht geben. Danke an das Bloggerportal und den Diana - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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