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Rezension zu
Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Lesung ist super, aber die Story ist nicht so gut

Von: Yanthara
26.10.2017

Die CD kommt in einen Schuber mit einem bunten,mehrseitigen Booklet. In dem Booklet findet man kurze Texte zu Dingen aus dem Hörbuch. Illustriert ist es diesmal nicht mit dem typischen Stil, sondern durch das Heft ziehen sich viele Aquarellbilder. Die Auqarelle stammen von Lydia Rode. Im Booklet wird auch erklärt, warum sie die Bilder gezeichnet hat und nicht Walter Moers selbst. Lydia Rode nahm per Brief Kontakt zu Walter Moers auf, und erzählte ihm, dass seine Romane ihr Ablenkung schenken von ihrer Krankheit. Durch einen regen Briefaustausch entstand die Idee, dass sie eine Kurzgeschichte illustrieren könne, aus dieser wurde dann ein immer längeres Werk, bis schließlich der aktuelle Roman dabei entstanden ist. Die Geschichte ist mehr oder weniger ein langer Monolog. Die Prinzessin beginnt damit von ihrer Schlaflosigkeit zu berichten und was sie dagegen tut, was von Forschung über Zwielichtzwerge bis hin zu Erfinden neuer Wörter geht. Sich versucht allerlei um müde zu werden, aber so recht mag ihr das nicht gelingen. Die Geschichte nimmt leider sehr sehr langsam Fahrt auf. Und immer wenn man denkt: ‚Jetzt! Jetzt geht es los‘ zieht es sich doch noch etwas hin. Im großem und ganzen finde ich die Geschichte gut, habe aber schon bessere Romane von ihm gelesen bzw gehört. Der Leser macht seine Sache gut und hat auch eine angenehme Stimme. Was sich mir aber nicht erschließt, ist die Tatsache, dass es Mann den Roman liest, obwohl das Buch aus der Sicht der Prinzessin geschrieben ist. Trotzdem kann er die Stimmung und alles sehr gut wieder geben. Besonders Spaß macht es, ihm zuzuhören, wenn er eine der komplizierten Wortneuschöpfungen vorträgt.

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