Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Der Prinz der Elfen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten, ist es ein tolles Buch, das bis zum Ende die Spannung hält.

Von: Alisia
27.10.2017

Meine Meinung Ich muss ehrlich gestehen: Das Cover ist nicht wirklich meins. Es sieht sehr nach einem Buch für jüngere aus und das dachte ich auch am Anfang beim Lesen (darauf komme ich später nochmals zurück). Obwohl ich schlichte bzw. weiße Cover mag, und vor allem Grün meine Lieblingsfarbe ist, war es trotzdem einfach zu viel. Man hätte es schlichter und vor allem ohne Personen gestalten können und hätte so dem Leser es selbst überlassen, sich die Personen vorzustellen. Die Personen auf dem Cover scheinen viel älter zu sein als die 15 bzw. 16 jährigen in dem Buch und daher ist es vollkommen nach hinten losgegangen. Man hätte auch eine Person darstellen können, dessen Gesicht man nicht sieht. Alles in allem ist es ein Cover, das mich nicht dazu verleitet, das Buch zu kaufen. Aber Gott sei Dank geht es nicht nur um das Cover, sondern auch um den Inhalt. Der war anfangs nicht meins. Es begann sehr kindlich trotz der versucht toughen Art der Protagonistin (Hazel). Die Autorin versuchte sie draufgängerisch darstellen zu lassen, was ihr am Anfang nicht gelungen ist. Trotzdem war es ein guter Einstieg in das Buch und man hat durch den leichten Schreibstil sehr schnell und ohne Probleme weiter lesen können. Spannend wurde das Buch erst, nachdem man mehr über Hazel und ihr Leben erfahren hat. Die Flashbacks in ihre Kindertage habe ich sehr gerne gelesen und hätte am liebsten immer weiter gelesen. Hazel an sich ist später eine sympathische Person, die für andere alles geben würde. Auch Jack, der ein Wechselbalg und der beste Freund von Hazels Bruder ist, war ganz interessant. Ihn fand ich zusammen mit Hazel sehr sympathisch. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, ein Buch in seiner Sicht Mal zu lesen. Hazels Bruder Ben hingegen war zwar ganz nett aber für meinen Geschmack viel zu .... Weich. Manhat gemerkt, wer in dieser Bruder-Schwester-Beziehung die Hosen anhat und das war nicht Ben. Der Schreibstil der Autorin wurde flüssiger und ich hatte mehr Lust es zu lesen. Ich muss sagen, es wurde auch verständlicher, um was es überhaupt geht und in welche Richtung die Autorin die Geschichte voranbringen will. Auch Richtung Ende hatte der Schreibstil einen Schwenker und wurde spannender. Die Art wie sie schrieb wurde flüssiger und man hat sich wirklich in dem Buch verloren. Das hatte ich anfangs nicht gedacht, das es möglich wäre. Trotz allem wünschte ich, sie hätte ein paar Details ausführlicher beschrieben. Zum Beispiel was mit Hazel und dem Fluch passiert, der auf ihr liegt oder was mit den Jahren passiert ist, die sie noch dem kleinen Volk schuldig ist. Was passiert mit Ben und Severin oder Hazel und Jack? Man sieht hier schon: Es sind einige Fragen offengeblieben. Die Geschichte ist mal etwas anderes. Ich hatte einen Plötzich Fee abklatsch erwartet gehabt und das war es nicht (Gott sei Dank.Die Geschichte baut sich um einen kleinen Ort auf, in dem das kleine Folk lebt. Die Autorin baut hier ihre eigenen Mythen auf und bringt aber auch Mythen/Sagen mit hinein. Dass der Ort fest an das kleine Folk und ihre Wesen glaubt und weswegen Touristen extra in diesen Ort kommen, erinnert mich an Black Blade von Jennifer Estep. Fazit Kurz und knapp: Das Ende hat es wirklich herausgerissen und hat mich überzeugt, statt gute 3 Sterne nun 4 zu geben. Das passiert mir selten und ich bin wirklich froh darum. Die Autorin schafft es in knappen Worten einen mit zu reisen und Richtung Ende verliert man sich vollkommen in dem Buch. Ich persönlich bekomme nie genug von Geschichten über Elfen und mystische Wesen, was hier genug vorhanden ist. Das Ende ist ein offenes Ende, was mich hoffen lässt, dass es später vielleicht doch einen zweiten Band geben wird.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.