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Rezension zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ein spannender 1. Teil, der neugierig auf mehr macht

Von: Letanna
30.10.2017

Rhiannon Ta'an kurz Rhee soll die nächste Herrscherin von Kalu werden. Ihre ganze Familie wurde vor vielen Jahre bei einem Unfall getötet, aber Rhee glaubt nicht an einen Unfall. Sie hegt schon lange den Verdacht, dass sie einem Attentat zum Opfer gefallen sind. Auf dem Weg zu ihrer eigenen Krönung entgeht sie nur knapp ebenfalls einem Attentat, aber man hält sie nun für tot und verdächtigt wird der Pilot Alyosha Myraz, der natürlich unschuldig ist, weil Rhee ja gar nicht tot ist. Beide befinden sich nun auf der Flucht, nichtsahnend, was das Schicksal noch für sie bereit hält. Schon als ich das Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Das Schwert der jungen Frau auf dem Cover, bei der es sich um Rhee handeln soll, sieht ja irgendwie wie ein Laserschwert aus Star Wars aus, was mich wirklich sehr neugierig auf das Buch gemacht hat. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Riannon und Alyosha erzählt. Das ungewöhnliche daran ist, dass sie beiden sich überhaupt nicht treffen in der ganzen Zeit, auch wenn ihre Schicksale miteinander verbunden sind. Wer hier zwischen den beiden eine Romanze erwartet, wie ich eigentlich auch, wird enttäuscht. Ganz ohne Romantik kommt das Buch aber nicht aus. Insgesamt spielt diese aber eher eine sehr geringe Rolle. Der Science Fiction Anteil ist wie erwartet sehr hoch, was mir sehr gut gefallen hat. Entweder befinden sich die Charaktere in einem Raumschiff oder auf einem fremden Planeten. Die Autorin beschreibt alles sehr genau. Manchmal hat sich für meinen Geschmack etwas übertrieben, gerade wenn es um die technische Dinge geht. Das war manchmal etwas zu viel Technobabble und hat sehr gelangweilt, weil man sowieso nichts verstanden hat. Die Geschichte hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und sehr interessant. Rhee ist ein starker Charakter und war mir sehr sympatisch. Aber auch Alyosha ist auf jeden Fall ein interessanter Charakter, über den ich gerne noch mehr erfahren will. Das Ende ist sehr offen, die Autorin hat den 2. Teil wohl noch nicht mal geschrieben, was heißt, wir müssen lange auf die Fortsetzung warten. Insgesamt bekommt dieser Teil von mir 4 von 5 Punkten.

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