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Rezension zu
Alexandria & Tristan

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine nur wenig überraschende Story im Finale der Reihe

Von: Sarahs Büchertraum aus Heiligengrabe
30.10.2017

Alexandria wünscht sich eigentlich nicht mehr als ein ruhiges Leben und einen guten Collegeabschluss. Doch stattdessen findet sie sich plötzlich zwischen zwei Männern wieder. Der eine ein ruhiger Nerd, der andere ein arroganter Macho. Und obwohl sie sich zu dem liebenswerteren von beiden hingezogen fühlen sollte, schlägt ihr Herz für den eingebildeten Tristan. Tristan hat alles im Leben, was Alexandria einst verloren hat. Und obwohl Tristan bisher immer alles bekommen hat, muss er nun zum ersten Mal im Leben für etwas kämpfen – nämlich für Alexandria … „Fair Game – Alexandria & Tristan“ ist der letzte Teil der gleichnamigen New Adult-Reihe von Monica Murphy. Hier wird nun die Geschichte des dritten Bad Boys der Runde, Tristan, erzählt. Obwohl ich ihn bisher eigentlich nicht so mochte, wollte ich die Reihe definitiv mit seiner Geschichte beenden. Der Klappentext hat außerdem meine Interesse geweckt! Das Cover des sich sinnlich küssenden Paares finde ich ganz süß und hat sich gut in die Reihe eingefügt. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und leicht. Wie schon in den vorangegangenen Teilen, schlüpft man auch hier in die Sichtweisen beider Hauptprotagonisten. Ich mag diesen Erzählstil sehr und habe ihn auch hier wieder als sehr angenehm empfunden. Tristan wurde in den ersten beiden Teilen als sehr eingebildet, großspurig und hochmütig beschrieben. Auch hier zeigt er sich zunächst nicht von seiner besten Seite. Dahingegen ist Alexandria das liebe und bodenständige Mädchen, das meine Sympathie fast sofort gewonnen hat. Die Story im dritten Band der Reihe ähnelt sehr denen der ersten beiden Büchern. Die Gegebenheiten ändern sich zwar, trotzdem lassen sich Parallelen ziehen. Ehrlich gesagt, war ich darüber auch enttäuscht. Obwohl ich Tristans Art sehr überheblich empfand, habe ich doch gedacht, dass es etwas länger dauert ihn zu zähmen. Doch ein Blick, eine Begegnung und Tristan wurde zum verliebten und enthaltsamen Mann. Das war mir zu seinem üblichen Verhalten dann doch ein zu starker und unglaubwürdiger Kontrast. Ich fand es zwar angenehm, dass sich die Beziehung zwischen ihnen langsam entwickelt, gleichzeitig wurde die Story jedoch sehr langatmig – bis alles auf den sich anbahnenden Konflikt hindeutet. Einerseits war dieser auf eine gewisse Art vorhersehbar, trotzdem war es überraschend, wie sich dieser ausgedehnt hat. Trotzdem konnte der große Knall meine Ernüchterung über diesen dritten Band nur wenig abschwächen. Für mich ist „Fair Game – Alexandria & Tristan“ der schwächste Teil der Reihe. Die Story ist wenig überraschend und entgegen aller Hoffnungen konnte auch Tristan mein Leserherz nicht mehr für sich gewinnen. Eher ein durchschnittliches und unbefriedigendes Ende. Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

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