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Rezension zu
Nach der Party

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Bewegendes Freundschaftsdrama

Von: Schwarzetintenwelt
02.11.2017

"Nach Der Party" erzählt die Geschichte von einer ungesunden, unausgeglichenen Freundschaft. Etwas, das man normalerweise vermeiden sollte. Doch dieses Buch zeigt, dass, wenn man jemanden wirklich liebt, es lohnt an ihn zu glauben. Es lohnt sich, denjenigen zu unterstützen. auch wenn man denjenigen vielleicht mehr braucht, als andersherum. Auf der anderen Seite macht es aufmerksam darauf, dass im Leben nichts so ist, wie man sich wünscht und nicht jede Freundschaft ein Märchen sein kann. Andererseits warnt es davor, sich zu sehr von einer anderen Person abhängig zu machen, da es vermutlich andere Freundschaften oder Beziehungen aufs Spiel setzt. Leben ist nunmal ein Risiko. Und Liebe auch. Dieses Buch hat einen ganz besonderen Flair. Es spielt in den 50-ern, umfasst von der Erzählperspektive fast zehn Jahre und erzählt die Geschichte einer Freundschaft, die abhängig ist vom öffentlichen Blick auf eine Person und ihre Fehler. Die Charaktere sind unglaublich aufwendig gestaltet, allein das ist ein Grund dieses Buch zu lesen. Zudem kommt der Blick der Figur Cece auf ihre beste Freundin, der einen über eigene Beziehungen nachdenken lässt. Zudem ist es so detailliert beschrieben, dass man leichtt die Botschaften zwischen den Zeilen versteht. Grö´ßtenteils befinden diese sich in den Szenen zwischen zwei Damen aus den 50-ern, die unterschwellig Andeutungen auf gesellschaftlichen Stand, Reichtum und eine perfekte Ehe machen. Ein überaus empfehlenswertes Buch, wenn man sich in die Zeit der 50-er versetzen möchte und mal eine andere Sicht auf Feuundschaft haben möchte. Eine Sicht, die nichts beschönigt und auch die schlimmen Seiten darstellt.

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