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Rezension zu
Möge die Stunde kommen

Auch der sechste Teil hat mich fasziniert

Von: Nini
05.11.2017

"Möge die Stunde kommen" ist nun bereits der sechste Teil von Jeffrey Archers "Clifton-Saga" und noch immer könnte ich einfach weiter- und weiterlesen. Sicher ist es sinnvoll, die Saga von Beginn an zu verfolgen, denn in der Zwischenzeit sind beinahe vier Jahrzehnte verstrichen. Nichts desto trotz kann man die Ereignisse dieses Bandes wohl auch separat verstehen. Auch wenn es noch immer "Clifton-Saga" heißt, ist Harry im Verlauf der letzten Bände doch ziemlich in den Hintergrund gerückt, das ist auch hier nicht anders, wobei eine bestimmte Entwicklung ihn hin und wieder hervortreten lässt. Aber auch das Leben der anderen Familienmitglieder wird wieder abwechselnd beleuchtet und natürlich sind auch die gewohnten Intriganten mit von der Partie. So ist auch im sechsten Band der Lesefluss sehr gut, denn Eintönigkeit ist beileibe nichts, worüber sich auch nur ein Familienmitglied beschweren könnte. Gut gefällt mir noch immer, wie Jeffrey Archer die Lebenswege der Protagonisten in das jeweilige politische und gesellschaftliche Zeitgeschehen einflechtet, wodurch die Entwicklungen immer authentisch wirken. In diesem Band beispielsweise haben wir es des öfteren mit der Gegenwart von Margaret Thatcher zu tun, die dort gerade am Anfang ihrer politischen Karriere steht. Auch mit "Möge die Stunde kommen" hat sich nichts daran geändert, dass ich jedem Romanliebhaber mit einem Faible für Familiengeschichten diese Saga uneingeschränkt ans Herz legen möchte.

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