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Rezension zu
Die Neunte Stadt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Science Fiction Epos

Von: Shelly
06.11.2017

Cover: Das Cover ist in einem leuchtenden Rot, auf dem eine Stadt in Schwarz abgebildet ist. Das Ganze wirkt sehr futuristisch und passt somit gut zum Science-Fiction-Thema. Meine Zusammenfassung und Meinung: Ausgerechnet am Valentinstag wird die Erde von Aliens angegriffen. Die Städte fallen, eine nach der anderen, doch die Menschenheit hat noch nicht verloren. Durch den Angriff werden einige Auserwählte mit Kräften ausgestattet. Jax ist einer dieser Auserwählten. Wenn der Alarm los geht, wartet er draußen vor seiner Schule auf den Angriff von ‚Romeo‘, dabei fühlt er sich selbst total machtlos und kaum in der Lage seine Mitschüler zu beschützen. Er wartet auf einen Angreifer, der vielleicht kommt oder vielleicht auch nicht, doch wenn ein Einfall in die Atmosphäre registriert wird, ist es seine Aufgabe, alle zu beschützen. Naomi und ihre ältere Schwester Rae wissen von allem hingegen nichts. Sie streifen mit ihrer Karawane durch die Berge und leben wie die Indianer früher. Alle paar Monate müssen sie sich einen neuen Platz zum Überleben suchen und werden von feindlichen Clans angegriffen, gegen die sie sich mit ertauschten Waffen versuchen zu wehren. Bei einem Überfall auf ihre Gruppe, welche ausgerechnet Naomis erster Streifzug ist, geht ihre Schwester Rae plötzlich in Flammen auf und es bleibt ihr nichts weiter übrig als zu flüchten. Torro hingegen arbeitet in einer Fabrik, welche Konserven für die Armee im Kampf gegen die Aliens produziert. Heimlich lässt er Essen mitgehen, was fast jeder von den Fabrikarbeitern macht, und tauscht Gefundenes bei einem Schwarzmarkthändler gegen Schriftstücke für seine Freundin ein, welche bei der Verwaltung der Stadt arbeitet. Das Buch hat mich besonders am Anfang sehr verwirrt. In den ersten Kapiteln ging es um Jax. Dieser erzählt davon, dass er eigentlich ein ganz normaler Schüler war, bis er plötzlich als der Auserwählte hervorging und nun seine Stadt und all seine Klassenkameraden beschützen soll. Dabei hat er keine Ahnung, wie er dafür sorgen soll, dass nicht alle um ihn herum sterben, wenn er gegen ‚Romeo‘ antritt. Bis dahin war mir klar, dass die Aliens wohl ‚Romeo‘ genannt werden und gespannt darauf, welche Kräfte die Auserwählten nun haben werden. Dann schwenkte das Ganze plötzlich in einen Wald mit einer Karawane, was für mich in dem Moment einfach so überhaupt nicht ins Bild passte. Naomi, ihre Schwester Rae und ihr ganzer Clan hatten keine Ahnung, dass überhaupt ein solcher Krieg gegen Außerirdische existiert. Zum Schluss ließen mich diese Kapitel nun völlig im Regen stehen, als die Gruppe von ‚Nworkies‘ angegriffen werden, welche man an ihren Tattoos ‚I ♥ NY‘ erkennt. Das Ganze wurde dann zum Schluss wirklich spannend, aber für Science-Fiction-Einsteiger wie mich war der Anfang sehr hart und verwirrend. Alles in allem ein echt gutes Buch, welches ich aber nicht unbedingt für Zwischendurch-Leser empfehlen würde, da man sonst schnell den Faden verlieren kann. Bewertung: Von mir gibt es für den Science-Fiction-Epos 4 Sterne

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