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Rezension zu
Wildfutter

Wildfutter

Von: Chrissi die Büchereule
08.11.2017

Darum geht es: Der pensionierte Kommissar Vitus Pangratz ist nachts im Wald auf Foto-Pirsch. Denn er hat einen Plan. Er will im Ruhestand ganz groß rauskommen als Naturfotograf mit dem Fotokalender „Die Wildsau bei Nacht“. Doch dann gerät er im Wald ins Stolpern – über eine angenagte Hand! Die gehört eigentlich zum seit geraumer Zeit verschwundenen örtlichen Jugendfußballtrainer. Pangratz lässt seine Pensionärs-Pläne fallen und nimmt sich lieber der Sache an. Gemeinsam mit seiner Tochter Johanna „Jo“ Coleman, einer Lokalreporterin, die ihrer Karriere einen Schubs verleihen will, begibt er sich auf Spurensuche. Bald steht die ganze Kleinstadt Kopf. Meine Meinung: Ich komme gebürtig aus Rosenheim daher musste ich diesen Rosenheim-Krimi lesen und ich war hin und weg. Ein Buch das viele kleine Geschichten viele Hintergründe und einen Toten ohne viel Blut und viel interessanten Wendungen beinhaltet. Bis zum Ende wurde der Leser immer wieder auf die falsche Fährte gelockt, was es bis zum Schluss spannend machte. Ich habe das Buch innerhalb drei StD gelesen da es mich so gefesselt hat und nicht mehr los lies. Sehr gut fand ich die genaue Erklärung der Umgebung, ich habe mich nach denn ersten Seiten zuhause gefüllt und die Spannung war von Anfang bis zum Ende zu spüren. Es sind viele bayrische Eindrücke, die aber leicht verständlich sind sodass es jeder lesen kann, auch wenn man nicht aus Bayern kommt. Durch den Tod des Jugendtrainer Wild werden die Ermittlungen zu dem Fall, auf denn Fußballplatz gelegt. Wir werden von verrückten Müttern und ihre Intrigen überrascht und werden das Gefühl nicht los das die ein oder andere Mutter mehr weiß Ich fand dieser Leistungsdruck der auf denn Kindern liegt durch die Eltern spürbar. Es waren so typische Übermütter dabei die über Leichen gehen würden für ihr Kind, das dieses Besser wird als alle anderen. Die Ermittlungen mit der Lokalredakteurin Jo und dem ex Kommissar Vitus, waren sehr auf schlüssig, teils witzig, man fühlte sich als Ermittler. Ich mochte die Charaktere und die Geschichte sehr gerne nur teilweise waren manche Szenen sehr überzogen, wie z. B. die Beerdigung des Trainers. Mein Fazit: Es war ein sehr gelungener Auftakt hoffentlich einer Reihe, und es machte Spass mit denn beiden zu Ermitteln, der Schreib still war locker und leicht. Ich kann hier eine Leseempfehlung aussprechen, wer Regionalkrimis mag wird auch diesen Krimi lieben.

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