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Rezension zu
Rosenstunden

Abschied vom Rose Harbor Inn

Von: Sonja
08.11.2017

INHALT: Vor fast einem Jahr hat Mark Cedar Cove und damit auch Jo Marie verlassen. Er wollte einen Freund aus dem Irak nach Amerika holen, doch ob er diese Mission überlebt hat, weiß Jo Marie nicht. Sie ist hin und her gerissen, ob sie tatsächlich ihr Leben und auch eine Liebe ohne Mark weiterführen soll. Emily ist nach der Auflösung ihrer Verlobung bei Jo Marie eingezogen. Sie sucht nach einem Haus für einen Neuanfang in Cedar Cove und findet einen mürrischen Hausbesitzer namens Nick, der genau wie sie durch die Schatten der Vergangenheit stark gezeichnet ist. FAZIT: Ich habe mich aufgrund der Vorbände sehr auf diesen Band gefreut und wurde von Seite zu Seiter skeptischer. Ich habe mir aufgrund des abweichenden Schreibstils sogar die Frage gestellt, ob Debbie Macomber diesen Band überhaupt selbst geschrieben hat oder durch jemanden anderes die Reihe hat beenden lassen. Vielleicht ist der Stil auch durch die deutsche Übersetzung entstanden? Oder den fast erzwungenen Abschluss? Es fiel mir schwer, in die Geschehen hineinzukommen, obwohl die Geschichte um das Bed and Breakfast mir doch sehr präsent ist. Jo Marie war mir zu passiv und zu depressiv, was zu ihrem energiereichen Tatendrang der Vorbände nicht so recht passen wollte. Auch als dann endlich zwei Männer um Jo Marie werben (welche verrate ich nicht), fand ich die Grundstimmung sehr trist und wehleidig. Die Geschichte um Emily und Nick mit ihren gut gelungenen Dialogen hat den Band doch lesenswert gemacht, denn hier konnte man den altbewährten Stil der Autorin zum Verkuppeln von Paaren erkennen. Emily wurde übrigens bereits in den Vorbänden als "Verlobte" eines Mannes vorgestellt, der auf einem Klassentreffen seine Jugendliebe wieder trifft. Aufgrund der Vielzahl an Verknüpfungen empfehle ich auf jeden Fall, die richtige Reihenfolge einzuhalten. An einigen Stellen wird hierauf Bezug genommen und in Form einer Kaffeeklatschgeschichte kurz von Jo Marie zusammengefasst. Diese unglückliche Konstellation führte jedoch größtenteils zu einem "Dahinplätschern" der Handlung und sorgte teilweise für zähe Lesestunden. Ich vergebe daher mit gutem Willen 3 von 5 Punkten, da mir der Abschied vom Rose Harbor Inn schwer fiel. https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/11/rezension-debbie-macomber-rosenstunden.html

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