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Rezension zu
AMANI - Rebellin des Sandes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Absolut überzeugt!

Von: Valarauco
09.11.2017

Cover Das Cover des deutschen Buches hat mich ehrlich gesagt überhaupt nicht überzeugt. Da ich das Buch auf englisch gelesen habe, hatte ich das Glück, mich an dem Originalcover zu erfreuen. Ich bin ja sehr versucht, es noch als Hardcover bzw. Taschenbuch zu kaufen, weil es so schön ist. Meine Meinung Wow! Wow! Wow! Mehr fällt mir im ersten Moment ehrlich gesagt nicht ein. Ich muss gestehen, dass der erste Band bereits seit einiger Zeit auf meinem E-Reader herumdümpelt und ich mir jetzt vorgenommen habe, es endlich zu lesen. Obwohl ich beim ersten Lesen den Einstieg etwas schwierig fand, bin ich dieses Mal recht schnell in den Fluss gekommen. Ich schiebe das ganze jetzt darauf, dass ich mich mit dem Lesen auf Englisch immer leichter tue. Die Geschichte hat mich dieses Mal von der ersten Seite an mitgerissen und so gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Amani ist eine einfache Bewohnerin eines beinahe vergessenes Wüstendorfes. Als Frau ist ihr Leben nicht wirklich viel wert, so dass sie nichts lieber möchte, als aus der Gottverlassenen Ödnis in die Hauptstadt des Landes zu fliehen. Iman verspricht ihr alles, wovon sie in Dustwalk nur träumen kann. Die Freiheit der Großstadt lockt sie soweit, dass sie sich an einem Schießwettbewerb beteiligt. Dort wird sie als der Blauäugige Bandit ausgerufen und irgendwie bleibt ihr dieser Name in der ganzen Reihe anhängen. Während diesem Wettbewerb trifft sie auf einem Fremden. Gemeinsam mit Jin gelingt ihr die Flucht und sie gerät in ein gewaltiges Abenteuer. Was für ein fantastischer Weltenbau, in jeder Hinsicht. Nicht nur das alles so schön orientalisch ist und ich die Hitze und den Sand fast auf meiner Haut spüren konnte, hat sich die Autorin auf eine besonders durchdachte Art und Weise an den Mythen und Legenden der orientalischen Ländern bedient. Ich persönlich bin ein großer Fan, dieser Geschichte und dank Bartimäus liebe ich Djinn. 100% Originell mag die Idee vielleicht nicht sein, doch die Umsetzung ist genial. Der Schreibstil der Autorin hat mich als Leserin völlig in den Bann gezogen und es ging wirklich schön und flüssig zu lesen. Das Buch war sehr spannend. Ich hatte das Gefühl, immer mitten im Geschehen dabei zu sein. Von mir gibt es volle fünf Monster! Das Buch zählt auf jeden Fall zu meinen Highlights des Jahres und ich kann es euch nur von Herzen empfehlen. Auch wenn mich die deutsche Ausgabe nicht so sehr angesprochen hat, hält dieses Buch viele Überraschungen bereit.

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