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Rezension zu
Angelfall - Nacht ohne Morgen

Es war so gut!!

Von: mylifewithbooks5
18.11.2017

Meine Meinung: Ich glaube zu diesem schönen Cover muss ich gar nicht mehr sagen oder?! Es ist düster und passt super zu der Geschichte. Absolut top! Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Penryn erzählt und zeigt daher gut, mit welchen Dingen sie und ihre Familie täglich konfrontiert werden. Schnell wird klar, dass die Welt,wie wir sie kannten nicht mehr existiert. Alles liegt in Schutt und Asche, Straßengangs und Engel regieren die Welt und sorgen täglich für Zerstörung. Besonders die Engel sind die Feinde der Menschen und Penryns Verzweiflung und Hass auf sie könnte nach der Entführung ihrer kleinen Schwester nicht größer sein. Dass sie bei der Suche nach ihrer Schwester auf einen Engel angewiesen ist, hätte sie daher wohl nie im Leben gedacht. Es folgen spannende und lustige Dialoge zwischen den beiden und gemeinsam verfolgen sie ihre Ziele, immer mit dem Gedanken, dass sie sich eigentlich verabscheuen sollten.. Zuerst muss ich sagen, dass ich die Thematik mit den Engeln wirklich interessant finde und noch kein Buch in diese Richtung gelesen habe. Ich war Anfangs ein wenig skeptisch, aber das hat sich nach den ersten paar Seiten gelegt. Durch den tollen Schreibstil konnte ich das Buch schnell lesen und mir die Atmosphäre innerhalb der Geschichte bildlich vorstellen. Penryn ist von Anfang an eine starke Protagonistin. Sie ist stur und furchtlos und kämpft für sich und ihre Familie ums Überleben. Besonders für ihre kleine Schwester würde sie alles tun. Im Laufe des Buches macht sie trotzdem eine große Entwicklung durch, denn sie wird noch mutiger und setzt sich mehr und mehr für die Menschen (und Engel) ein, die ihr wichtig sind. Sie begibt sich das eine oder andere Mal in gefährliche Situationen und versucht alles, um ihr Ziel zu erreichen. Raffe ist ein Engel ohne Flügel und hat von Beginn an mein Herz erobert. Ich kann gar nicht genau sagen wieso, aber seine besondere Erscheinung, sein Humor und seine bissigen Kommentare haben mich des öfteren zum schmunzeln gebracht. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass man ihn auch von einer etwas verletzlicheren Seite kennengelernt hat. Er war der große, unnahbare Engel aber dennoch auch irgendwie so menschlich, was auch Penryn oft feststellen musste. Als Team waren sie unschlagbar und als Leser hat man schnell gemerkt, dass beide in irgendeiner Hinsicht aufeinander angewiesen waren, selbst der sonst so starke Raffe. Die Entwicklung der beiden war sehr schön zu beobachten, denn sie sind oft über ihren Schatten gesprungen und mussten sich das ein oder andere Mal eingestehen, dass der Andere doch gar nicht so schlecht ist, wie sie dachten. Sie haben auf ihre eigene Art und Weise das Beste aus ihrer Situation gemacht und sich nie unterkriegen lassen, weshalb ich durchgehend mit ihnen mitgefiebert, mitgelitten und mitgelacht habe. Einzig gegen Ende ging es mir alles ein wenig zu schnell. Es passierten viele Sachen auf einmal und einige Aspekte verschwanden so schnell wie sie gekommen waren. Das fand ich ein wenig schade, hat der Story aber keinen Abbruch getan. Jetzt muss ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Daher werde ich mir schnellstmöglich den zweiten Teil "Tage der Dunkelheit" holen und ihn hoffentlich ebenfalls verschlingen! Fazit: Angelfall "Nacht ohne Morgen" konnte mich aufgrund der Thematik, der Charaktere und des tollen Schreibstils absolut überzeugen und ist für mich ein Monatshighlight. Daher bekommt es von mir 4,5 von 5 Ballerinen.

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