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Rezension zu
Der Hobbit

Hin und wieder zurück: Hörspielrezension zu "Der Hobbit"

Von: buechervernarrt
21.11.2017

Weit im Osten liegt der Erebor, der Einsame Berg, voll mit Gold und Juwelen, die den Zwergen gehörten, bevor der Drache Smaug den Berg eroberte und alle Zwerge tötete oder vertrieb. Nur noch dreizehn Zwerge, darunter ihr König Thorin Eichenschild, sind noch übrig, und sie haben sich ein Ziel gesetzt: Den Erebor zurückerobern und den Drachen töten. Dafür brauchen sie einen Meisterdieb, und die Wahl fällt auf Bilbo Beutlin, einen kleinen Hobbit aus dem Auenland, der eigentlich überhaupt nicht aus dem Stoff ist, aus dem Abenteuerer gemacht sind. Nichtsdestotrotz kommt er mit auf die Reise in den Osten, in Begleitung der dreizehn Zwerge und des Zauberers Gandalf. Durch ständige Gefahr geht es, Bergtrolle, tiefe Orkstollen und die Gefahren des Nachtwaldes, doch immer mit der Gewissheit, dass das Schlimmste noch vor ihnen liegt: Ein lebender Drache. Ich war mir vor dem Schreiben dieser Rezension nicht zu 100% sicher, wie mir dieses Hörspiel gefallen hat, sondern habe meine Meinung erst beim Schreiben selbst gefestigt. Ich kenne schon das Buch zu diesem Hörspiel und es zählt zu meinen Lieblingsbüchern, außerdem ist J.R.R. Tolkien mein Lieblingsautor, also wusste ich schon, welche Story mich erwartet und konnte mich voll und ganz auf alles außen herum konzentrieren. Ich mochte auf jeden Fall die Besetzung; die Sprecher sind gut gewählt und haben die Figuren passend in Szene gesetzt. Auch das meiste der Musik und die Geräuschkulisse hat mir gefallen, obwohl ich mich nach den Filmen erst mal umgewöhnen musste und es mir Anfangs schwer fiel, mich auf neue Musik einzustellen. Das einzige, was mich an der Musik wirklich gestört hat, war das Lied der Zwerge über den Erebor, Weit über die kalten Nebelberge. Dieses Lied klang für mich eher ein wenig wie die Musik, die auf Mittelaltermärkten gespielt wird und nicht wie ein Lied, das selbst den abenteuerfaulsten Hobbit von fernen Ländern und goldenen Schätzen träumen lässt. Ich habe mich beim Hören auch öfters daran gestoßen, dass einige Stellen gekürzt worden sind. Diese Momente sind zwar nicht unbedingt ausschlaggebend für den Verlauf der Handlung, gehören für mich aber zweifelsfrei dazu und ich finde es schade, dass sie rausgenommen wurden, auch, wenn das Hörspiel dann länger geworden wäre. Wo z.B. etwas gekürzt wurde, ist während des Aufenthaltes bei dem Pelzwechsler Beorn, im Nachtwald (oder je nach Übersetzung auch Düsterwald genannt) und noch an einigen anderen Stellen. Alles in allem gebe ich dem Hörspiel vier von fünf Sternen.

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