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Rezension zu
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Thriller, der etwas anderen Art.

Von: printbalance
25.11.2017

Inhaltsangabe: Nicolette Farell ist 28 Jahre alt und Schulpsychologin in Philadelphia. Sie trägt tief in ihrem Herzen eine Erinnerung mit sich, die ihr schon bald zum Verhängnis werden soll... Nic ist auf dem Weg zu ihrem neunstündig entfernten Heimatort Cooley Ridge, da sie und ihr Bruder Danielle das gemeinsame Elternhaus verkaufen wollen. Mit dem Verkaufserlös wollen sie den Pflegeheimaufenthalt ihres dementen Vaters finanzieren. Je näher sie ihrem Zuhause entgegen fährt, desto düsterer werden ihre Gedanken. Vor zehn Jahren ist die junge Frau von Zuhause spontan weggelaufen, als ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwunden ist. Zusammen mit ihrer Clique feierten sie damals ihren Schulabschluss und besuchten anschließend einen Jahrmarkt. Danach wurde Corinne nie wieder gesehen. An jenem Abend überschlugen sich die Ereignisse der einzelnen Freunde. Jeder hat etwas zu verbergen, sodass die Ermittlungen über die Vermisste irgendwann eingestellt wurden. Zuletzt gab Annelise Carter, die Nachbarin von Nicolette der Clique ein glaubhaftes Alibi und half den Freunden somit aus der misslichen Lage. Die Ankunft von Nic löst bei den Einwohnern unterschiedliche Reaktionen aus und dann wiederholt sich das Grauen von damals erneut. Anneliese Carter, die beliebte und ruhige Kunststudentin und ehemalige Zeugin verschwindet spurlos... Eigene Meinung: Dieses Hörbuch war von der Erzählung her komplett anders als die, die ich bisher angehört habe. Die Geschichte wird in drei Etappen aufgeteilt. Teil 1 und 3 sind chronologisch, jedoch beginnt der Mittelteil mit dem Ende des Buches ab dem Zeitpunkt, als Nic in Cooley Ridge ankommt. Die Grundidee der Autorin hat mir an sich sehr gut gefallen. Der Erzählstil war flüssig und stellenweise gut ausformuliert. Leider hatte ich ein paar Probleme der Handlung und deren Sinn zu folgen, da man die Zeit rückwärts bis zum eigentlichen Geschehen mitverfolgen musste. Ich denke, die Autorin wollte mit dieser Erzählart von der Masse abstechen und etwas neues ausprobieren. Meiner Meinung nach gelang ihr dies nur bedingt, da teilweise der Ablauf und das Geschehen verwirrend wirkte. Auch war mir Nicolette als Protagonistin nicht sonderlich sympathisch, da ich manchmal ihre Reaktionen nicht nachvollziehen konnte und ich das Gefühl hatte, sie versucht mit allen Tricks ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Meine Bewertung: 3,5 von 5 Sternen

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