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Rezension zu
Das Blubbern von Glück

Es blubbert wirklich

Von: lunau-fantasy
27.11.2017

Ich mag das Cover. Für mich drückt es den Inhalt der Geschichte gut aus und das ist nicht sonderlich leicht. Wie stellt man die Story einer (womöglich) autistischen Zwölfjährigen da, die ihr Umfeld glücklicher machen will. Die Antwort ist: So. Ich finde beim Anblick blubbert es in einem ein wenig vor Glück, genauso wie beim Lesen. Ich fand die Geschichte interessant und stellte sie zu meinem SuB in mein Regal. Kürzlich dann suchte ich nach einem Buch ohne Fantasy oder grausige Zukunftsszenarien, wie ich sie sonst gerne lese. Ich wollte ein Buch für das Herz und für ein positives Gefühl. Ich sah das Buch in meinem Regal und dachte: Das hier passt doch. Ich brauchte nicht lange für die Geschichte von Candice und konnte es super zwischendurch lesen. Candice ist ein außergewöhnliches Mädchen, ich muss sagen, das ich sie wirklich gerne zur Freundin hätte. Sie ist ehrlich, sie kann nicht anders, sie mag Wörter (sehr sogar) und ist eine treue Freundin. Sie macht sich Gedanken um das Wohlergehen anderer und versucht dieses aufrecht zu erhalten. Und das mit zwölf. Ich mag sie und ich mag ihre Art durchs Leben zu gehen. Es lässt einen nachdenken und reflektieren, zumindest war es bei mir so, und das ganz ohne Druck oder Zwang. Man tut es einfach. Die Geschichte hat keine richtige Spannung sondern immer wieder Momente in denen etwas mehr passiert und dann wieder etwas weniger. Und es passt zum Buch. Der Autor schreibt verständlich, flüssig und direkt aus Candice' Kopf heraus. Direkt am Anfang wird klar, warum das Buch in A-Z unterteilt ist und jeder Charakter hat sein Leben und das ist zu spüren. Auch die anderen Charaktere sind mir sympathisch und ihre Anzahl durchaus angemessen. Die Idee des Buches ist gut umgesetzt worden und der Inhalt ist mir auf diese Art und Weise noch nicht untergekommen. In dieser Kombination. Die Geschichte hat einen roten Faden, dem sie folgt, und eine überzeugende Handlung. Das Ende an sich ist abgeschlossen, trotzdem bleiben bei mir Fragen offen. Wie ist es Candice' Eltern ergangen, was ist mit Douglas und Erdferkel-Fisch, was ist mit Jen und Denielle? Sie alle haben ein Leben und ich würde wissen, wie es danach weitergegangen ist. Wie das Buch ausgeht weiß man am Anfang nicht, nur das es vermutlich in Kapitel Z passiert. Die Handlung ist nachvollziehbar und das Genre passend. -> Ein wundervoller Roman über das kleine bisschen Glück im Leben

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