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Rezension zu
Die Stadt des Affengottes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine großartige Entdeckung des 21. Jahrhunderts

Von: Anita
30.11.2017

Dieses mal kein Roman sondern ein Sachbuch, eine wahre Geschichte. Den Autoren habe ich dieses Jahr durch die tolle Agent Pendergast Reihe kennengelernt, welche er zusammen mit Lincoln Child schreibt. Außerdem klang der Titel gleich ein wenig nach einer wahren Indianer Jones Geschichte und auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Deshalb konnte ich nicht wiederstehen und auf ging es in die La Mosquitia. Dies ist eine noch sehr unerkundete Bergregion im Osten von Honduras, in welcher die Weiße Stadt und eine noch sehr unbekannte frühere Kultur verborgen sein soll. Gleich zu Anfang geht es interessant los mit dem ersten Treffen aller Expeditionsteilnehmer, kurz bevor es in den dichten und unbekannten Dschungel von Honduras geht. Der Autor erzählt allerdings nicht nur allein von dieser Expedition. Vielmehr beginnt er damit die ganze Geschichte rund um die Weiße Stadt zu erzählen, von den verschiedensten Gerüchte, von früheren Expeditionen und vieles mehr. Außerdem auch wie er auf die ganze Sache gestoßen ist und am Ende Mitglied der Expedition wurde. Er berichtet von der Suche bis hin zur ersten Expedition im Urwald, deren Entdeckungen und den Folgen und vieles mehr. Das alles immer sehr interessant und spannend. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt und war sehr fasziniert, begeistert aber auch erschrocken. Ich hatte vorher so gut wie keine Ahnung von solchen Expeditionen oder Entdeckungen und habe eine menge interessanter Sachen erfahren. Es ist als würde man zusammen mit dem Autoren die Geschichte um die Entdeckung der Stadt des Affengottes erleben. Das Buch ist gefühlt mit Informationen und hat mir wirklich Spaß gemacht. Douglas Preston schreibt sehr gut verständlich und locker leicht. Das ganze hat sich im Grunde so flüssig wie ein Roman gelesen. Es gibt einige Witze stellen aber auch viele ernste und erschreckende. Außerdem baut der Autor auch immer mal wieder Randnotizen zur Erklärung ein. Das ganze ist wirklich für Leihen geschrieben und ich hatte nie Probleme. Die Aufmachung ist auch sehr schön. Ein schickes Hardcover mit wirklich toller Kapitelgestaltung und einigen farbigen Abbildungen. Die ich wirklich sehr toll fand. Denn nach den ganzen interessanten Beschreibungen will man den Dschungel, die Objekte und alles gerne auch einmal sehen. Fazit Das Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Ich würde es jedem empfehlen der sich für die Thematik interessiert oder begeistern kann. Man lernt definitiv einiges und es wird nie langweilig. Wirklich ein bisschen wie eine wahre Indianer Jones Geschichte. Auch im 21. Jahrhundert gibt es noch tolle Sachen zu entdecken.

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