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Rezension zu
Retreat yourself!

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buch, das hilft umzudenken

Von: Karma-Mama.de
01.12.2017

Die Autorin des Buches Merle Zirk erkrankt Anfang 30 an Krebs. Diese Diagnose bringt sie dazu ihr Leben zu 180° zu ändern – sie wird vom Grießnockerltütensuppe zur Rohkost-Veganerin. Und ihre Erfahrungen und wertvollen Recherchen teilt sie in ihrem Buch. Loslassen Zu Beginn des Buches erzählt Merle ihre Geschichte. Ihre Art und Weise mit ihrer Erkrankung umzugehen, hat mich beeindruckt. Statt sich mit den Ergebnissen und Erfahrungen der Schulmedizin abzufinden, will sie mehr. Und sie lässt es sich nicht nehmen, als mündige und erwachsene Patientin aufzutreten. Wie eine Managerin geht sie an ihre Gesundwerdung heran. Und sie hat Erfolg: Neu beginnen Sie beschäftigt sich intensiv mit ihrer Ernährung. Denn es ist nicht egal, was wir essen und trinken – es bestimmt über unser Wohlbefinden. Verschiedene Ernährungsmodelle und ihre Pro und Contras stellt sie in ihrem Buch vor, ohne dabei den Leser missionieren zu wollen. Das empfinde ich als sehr angenehm, da ich mich tendenziell immer leichter von etwas überzeugen lasse, wenn ich selbst ausprobieren kann, ob etwas wirklich zu mir und meinem Leben passt. Natürlich spielt auch Bewegung hier eine Rolle. Besonders interessiert haben mich ihre Tipps, auf welche Arten das Immunsystem gestärkt werden kann. Auch die innere Einstellung zum krank sein und gesund werden ist wichtig – mit vielen alltagspraktischen Beispielen (Sonnenenergie tanken, Spielplatzbesuche) zeigt die Autorin wie sich das Glück aufspüren lässt. Zuletzt kommen dann endlich die Rezepte zum Gesund werden. Es hätten von mir aus ruhig noch mehr sein dürfen – die leckeren Frühstücksgerichte habe ich ausprobiert und auch die Aufstriche. Vor den Säften aus Weißkohl bin ich dann doch etwas zurückgeschreckt. Umsetzbar ist alles, auch für Koch-Anfänger ohne tolle Küchengeräte. Mein Fazit: Merle hat es mit ihrem Buch geschafft, dass ich mal wieder eine vegane Woche eingelegt habe. Ganz undogmatisch und ohne mit dem erhobenen Zeigefinger! Ich habe noch einmal mehr darauf geachtet, WO ich WAS einkaufe. Ich habe mir einiges aus ihrem Buch herausgepickt und direkt umgesetzt. Und ich habe mich sehr gut gefühlt, so gut, dass ich versuchen möchte, meinen Lebensstil und meine Ernährung noch mehr anzupassen. Meine Highlights: Im Frühjahr werde ich mich definitiv mit Wildkräutern beschäftigen – das sind ja wahre Wundermittel! Säfte selbst zuhause zuzubereiten macht Spaß und gesund Öfter mal ein Basen-Bad machen, das hilft bei Stress und unterstützt bei Ernährungsumstellung. Darm-Sanierung unterstützt hier ebenfalls und ist etwas, das ich gerne mal näher austesten würde

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