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Rezension zu
Knochenarbeit

toller zweiter Teil, allerdings fehlt etwas die Spannung und Tiefe....

Von: juli.buecher
03.12.2017

Der zweite Fall für Tempe Brennan, der meiner Meinung nach, hauptsächlich bezüglich der Spannung, etwas schwächer ist als Teil 1. Inhalt: Tempe Brennan wird zu einem niedergebrannten Haus in der Nähe von Quebec gerufen. Sie weiß sofort, dass ihr nichts Angenehmes bevorsteht. Es gibt 7 Leichen: ein verkohltes Paar, eine erschossene alte Frau, ein junges Paar mit tödlichen Schnittwunden & zwei Babies. Gleichzeitig wird sie mit der Ausgrabung und Exhumierung einer Nonne beauftragt. Erste Spuren im Fall der 7 Leichen führen nach North Carolina, zu einer sonderbaren Sekte. Bei der Ermittlung zusammen mit ihrem alten Verehrer Detective Ryan sticht Tempe offenbar in ein Wespennest, denn auf einmal ist sie selbst in Gefahr... Meine Meinung: Man ist am Anfang des Buches direkt im Geschehen. Tempe Brennan soll eine Nonne exhumieren. Schon hier läuft nicht alles nach Plan. Ich fand es sehr interessant dies zu lesen, da eine Exhumierung ja etwas Besonderes ist. Der Fall rund um die Nonne war allerdings im Allgemeinen nicht sonderlich spannend. Die Geschichte spielt nebenbei und zieht sich durchs ganze Buch, hat mit den eigentlichen Mordfällen und Ermittlungen allerdings nichts zu tun. Die Entdeckung der Leichen ist wieder ziemlich grausam. Kurze Zeit später, stößt Tempe Brennan unabhängig von den anderen auf neue Leichen. Es gibt also mehrere Fälle, die von unterschiedlichen Behörden ermittelt werden. Dies fand ich teils etwas durcheinander. Am Ende geben diese allerdings alle einen Sinn Wieder war es sehr interessant die anthropologische Arbeit zu lesen, da hier auch wirklich ins Detail gegangen wurde. Trotzdem kam die Spannung etwas zu kurz. Vieles wurde nur oberflächlich angekratzt, oder erwähnt & im Nachhinein nicht erklärt. Das fand ich etwas schade. Am Ende war alles klar, hat mich aber nicht umgehauen. Auch hier war der Schreibstil teils etwas schwer und ich musste das Buch ab und zu weglegen. Fazit: Das Buch ist gut gelungen und die Story, vor allem die Mordfälle, sind interessant. Allerdings baute sich, zumin bei mir, die Spannung nicht so richtig auf. Dies lag vor allem daran, dass die Handlung zwischen den Fällen hin und her sprang und die Ermittlungen mehr oder weniger im Hintergrund abliefen. Trotzdem ein solider zweiter Teil. (Der erste ist aber besser)

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