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Rezension zu
Ostwind - Aris Ankunft

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Muss für alle Ostwind-Fans

Von: Lales Bücherwelt
10.12.2017

Inhalt: Mika und Ostwind sind zurück und mit ihnen ein neues Abenteuer! Seit Ostwinds Unterstand brannte und er dem Feuer nur kanpp entkam, ist er nicht mehr er selbst. Er ist ängstlich, frisst nicht und lässt keinen an sich heran. Mika´s Sorge scheint schier undendlich groß, doch das scheint Ostwind nicht gerade gut zu tun. Außerdem steht sie vor einer schwierigen Frage: Soll sie ihren Freund Milan in Amerika besuchen oder lieber in Kaltenbach bei Ostwind bleiben? Ihre beste Freundin Fanny macht derweile ein Praktikum beim Jugendamt und begleitet die Sozialarbeiterin Britta zu einem seltsamen Mädchen, das gerade - zum 10. Mal - von einer Pflegefamilie abgegeben wird. Doch das Heim, der "Bunker", in das sie als nächstes soll, ist Fanny suspekt. Wird es ihr gelingen dem Mädchen zu helfen? Meine Meinung: Als ich das Hörspiel bekommen habe, hat mich das sehr gefreut! Grundsätzlich lese ich lieber Bücher, anstatt sie zu hören, aber ich wollte das gerne mal ausprobieren. Und ich muss sagen, es hatmir ziemlich gut gefallen. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und der Wiedererkennungswert ist klar vorhanden. Die Beschreibung des Inhalts hat meiner Meinung nach etwas zu viel verraten und war teilweise etwas unvollständig. Das Hörpsiel besteht aus 6 CD´s die jeweils eine gute Stunde dauern. Die Stimme der Vorleserin gefällt mir sehr gut, ich empfand sie als sehr angenehm und sie hat den verschiedenen Charakteren eine eigene Note gegeben, so wie im relalen Leben auch jeder anders spricht. Außerdem war die Stimme von Lea Schmidbauer sehr ausdrucksstark, die Gefühle und Gedanken kamen gut bei mir an. Sie spricht laut, deutlich, flüssig und mit verschiedenen Betonungen. Von daher, ein großes Lob! Zunächst beginnt die Geschichte aus Mika´s Sicht. Es wird kurz auf die vergangenen Ereignisse und den Grund für Ostwinds Ängstlichkeit eingegangen. Außerdem erfährt der Zuhörer, dass Mika sich bei der Frage, ob sie zu ihrem Freund nach Amerika fliegen soll, dazu entschieden hat bei Ostwind zu bleiben. Nicht nur ihre Freunde Fanny und Sam finden das dämlich, auch Herr Kaan rät ihr davon ab bei Ostwind zu bleiben, weil sie seinen Zustand nur verschlimmern würde. Fanny hat ganz andere Probleme. Sie hilft derzeit als Praktikantin beim Jugendamt mit. Eigentlich hatte sie sich vorgenommen sich zurückzuhalten und nichts zu sagen. Doch dann soll ein seltsames Mädchen in ein ganz schreckliches Heim und dabei kann Fanny doch nicht tatenlos zusehen? Und so bringt sie das Mädchen, namens Ari, kurzerhand nach Kaltenbach. Ari fühlt sich nirgendwo zugehörig und ist fest davon überzeugt, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Als sie von der Pflegefamilie abgeholt wird, ist sie froh diese verlassen zu können. Doch in ein Heim? Eher nicht. Auch mit Kaltenbach kann sie sich zunächst nicht anfreunden. Tiere hassen sie und Menschen sowieso. Doch irgendwie scheint Aris Nähe Ostwind gut zu tun. Wird sie ihm helfen können? Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Mika, Fanny und Ari erzählt, sodass man die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven mitverfolgen kann. Eine schöne Geschichte die von Freundschaft, Familie und Zusammenhalt (und natürlich auch Pferde) handelt. Es ist eine gelungene Fortsetzung und ein absolutes Muss für alle Ostwind-Fans!

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