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Rezension zu
If We Were Villains. Wenn aus Freunden Feinde werden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Für alle Theater-Fans!

Von: Lales Bücherwelt
10.12.2017

Ein mystisches Buch, dass die Spannung bis zur lezten Seite aufrechterhält! Da es in dem Buch um Schauspielstudenten geht, handelt die Geschichte auch oft von Theaterstücken. Passend dazu ist das Buch, wie eben ein Theaterstück auch, in mehrere Akten und Szenen unterteilt. Das Cover ist eher schlicht gehalten, aber die wenigen Elemente die abgebildet sind, treten deutlich hervor. Meiner Meinung nach passt es nicht unbedingt zum Inhalt des Buches. Der Titel hingegen gefällt mir schon besser, da er erkennen lässt, dass nicht alles offensichtlich ist. Und da es anscheinend im "Verbrogenen" geschieht, ist klingt es nach einer spannenden Handlung. Die Geschichte wird durchgängig aus der Sicht des Protagonisten Oliver Marks erzählt. Dabei beginnt jeder Akt mit einem Ausschnitt aus der gegenwärtigen Zeit, nämlich 10 Jahre, nachdem die eigentliche Geschichte passiert ist und es um die Auflösung der Ereignisse geht. Denn wie man zu Beginn feststellt, wird Oliver nach 10 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Holla, dachte ich erstmal, dann ist doch alles geklärt. Nein, eben nicht. Der Komissar, der ihn hinter Gitter gebracht hat, glaubt nicht, dass Oliver der Verantwortliche für die damaligen Ereignisse ist. Doch dieser besteht auf seine Schuld. Jetzt, nach seiner Entlassung aus der Haft und der Pensionierung des Komissares, treffen sich die beiden wieder und der ehemalige Polizist fordert die Wahrheit. Und nun ist Oliver dazu bereit, sie ihm zu erzählen. Was geschah damals wirklich? Und weiß Oliver wirlich alles, was passiert ist? Das, meine Lieben, findet ihr nur heraus, wenn ihr das Buch lest 😉 Folgende Tipps sind euch bei der Entscheidung vielleicht noch hilfreich: Die Handlung ist gut aufgebaut, in dem gegenwärtigen Ereignis geht esmeist um eine ungeklärte Frage, die mit den Rückblicken aus der Vergangenheit geklärt wird. Jedoch bleibt jedes Mal etwas ungeklärt, sodass die Spannung fortwährend bestehen bleibt. Da es sich um ein Theater-inspiriertes Buch geht, das ebenso aufgebaut ist bedenkt, dass auch teilweise die Sprache davon beeinflusst ist. Die Studenten tauschen sich oftmals mit Sprüchen bzw. Verszeilen von ihren Rollen aus, was für einige anstrengend sein könnte. Dementsprechend sind einige Textstellen auch weitschweifig über Theaterstücke, wen allerdings Zitate und Sprüche interessieren, könnte das gefallen. Fazit: Es ist ein spannendes Buch, indem man auch viel über das Collgegeleben der Schauspielstudenten und Wissen über Shakespare erlangt, jedoch sollten Leser Theater- und oder Shakespeare-Fans sein oder sich dafür interessieren.

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