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Rezension zu
Gwendys Wunschkasten

Einfach Stephen King!

Von: Trina
10.12.2017

Stephen King ist für mich ein wirklich toller Autor, mir gefällt sein Schreibstil einfach sehr gut. Außerdem kann er mich mit seinen Ideen und umgesetzten Storys wirklich "schocken" etwas das nicht mehr vielen Autoren wirklich gelingt. Daher war es für mich ein absolutes Muss seine Kurzgeschichte "Gwendys Wunschkasten" zu lesen die allem vor weg wieder in Castle Rock spielt. Am Ende habe ich zwar keine typische King Geschichte bekommen, war aber durchweg sehr zufrieden. Was mir am Anfang direkt auffiel war dass der Schreibstil weniger typisch für Stephen King ist wie in seinen anderen Büchern. Weniger salopp und satirisch dafür kurz, prägnant und eher ruhig. Dafür dass es sich hierbei nur um eine Kurzgeschichte handelt,  waren die Figuren recht gut ausgearbeitet. Die Dialoge und die Handlung waren gewohnt interessant, abwechslungsreich und spannend. Man hat zwar kaum Zeit Gwendy etwas besser kennenzulernen, dies sei aber den vielen Zeitsprüngen zuzuschreiben und tut der Geschichte an sich keinen Abbruch. Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht und auch das gesamte Buch ließ sich schnell in einem Rutsch durchlesen. Dabei ist der Inhalt ebenso schnell zusammengefasst. Gwendy lebt in Castle Rock, bis dahin ist sie ein ganz normales zwölfjähriges Mädchen. Bis sie einen unbekannten, schwarz gekleideten Mann trifft. Dieser nennt sie seine "Auserwählte" und macht ihr einen Holzkasten zum Geschenk. Doch dieser ist kein normaler Kasten, er kann Gwendy helfen genau so zu sein wie sie sein möchte - ihr ganz eigener Wunschkasten. Doch schon bald merkt Gwendy das dieser Kasten viel mehr Kontrolle über sie und ihr Leben hat wie sie am Anfang dachte... Das Buch ist in mehrere Kapitel gegliedert und erzählt aus der Sicht von Gwendy um die es hauptsächlich geht. Gwendy ist ein junges Mädchen das während des fortlaufs der Geschichte langsam Erwachsen wird. Ich fand sie von Anfang an sehr interessant, sympathisch und intelligent. Sie lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen und setzt sich sehr zielstrebig Ziele. Dadurch das die Geschichte sehr kurz gefasst ist, lernt man alle Figuren nicht sonderlich gut kennen etwas das hier aber kein Problem darstellt. Die Handlung steht mehr im Vordergrund und konnte mir schöne Lesestunden bescheren. Fazit Am Ende konnte ich mit "Gwendys Wunschkasten" ein paar schöne Lesestunden auf der Couch verbringen. Auch wenn es sich hierbei nicht um einen typischen Stephen King Roman handelt der mich richtig fesseln konnte, hat mir die Handlung gut gefallen. Besonders der "andersartige" Schreibstil konnte bei mir Punkten, ein tolles Buch für zwischendurch.

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