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Rezension zu
Alles in Butter

Ein Träumchen

Von: MelaKafer
15.12.2017

Leibgerichte und über die Jahre Liebgewonnenes hat Horst Lichter in seinem Kochbuch „Alles in Butter“ zusammen getragen. In der für ihn typischen, liebenswerten und humorvollen Weise beschreibt er die Zubereitung altbekannter Spezialitäten wie zum Beispiel mit Sauerkraut gefüllten Hackbraten. Dazu gibt es eine kleine Geschichte von Oma und Opa, die ihr Sauerkraut noch selbst gemacht haben. Bei den Armen Rittern freut sich Horst, dass er Dank Internet Klugscheißen und uns erklären darf, dass es dieses Gericht schon seit der Römerzeit gibt, wenn auch damals noch unter anderem Namen. Zu Himmel und Erde bietet er uns ein lecker kreiertes Sößchen an, bei dem die Sahne natürlich nicht fehlen darf. Bei den Hefeklößchen hingegen hat er gar nichts verändert. Die werden noch genauso gemacht wie bei Oma Mienchen. Zu den über die Jahre liebgewonnenen Rezepten zählt Horst Lichter das Clubsandwich, das ihn oft auf Reisen spätabends in Hotels noch vor dem hungrig zu Bett gehen rettete. Für ihn ist ein gutes Sandwich immer auch ein Indikator für eine guten Hotelküche. Dieses Kochbuch ist voll von altbekannten und klassischen, oft veredelten, aber immer ungekünstelten Rezepten, die mich an meine Kindheit in einem Haushalt mit einem Koch als Vater erinnern. Nichts für Kalorienzähler, aber Herz und Seele erwärmend, nicht zuletzt auch wegen der wunderschöne Anekdoten und der herrlichen Fotografien von John M. John.

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