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Rezension zu
Die Zitronenschwestern

Eine Geschichte vom Scheitern, Kämpfen und der Suche nach sich selbst

Von: Italien_lesen
15.12.2017

Pleite, arbeitslos, frisch getrennt, verzweifelt und mit einer kranken Mutter – das ist Elettra. Auf Anraten einer geheimnisvollen alten Frau tritt die Reise zu der kleinen, sagenumwobenen Insel Ile du Titan an, um dort etwas über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort angekommen findet sie Zuflucht in dem alten Kloster, in dem ihre Mutter aufgewachsen ist. Dort findet sie zwar Freundinnen, aber auch eine Mauer das Schweigens, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet. Auf sehr bewegende Art und Weise schildert Valentina Cebeni die Suche Elettras nach Antworten über die Vergangenheit ihrer Mutter und nach dem eigenen Platz im Leben. Anfangs hat mich das Geschehen um die Frauen zu Tränen gerührt. Etwa zur Mitte des Buches zieht sich die Handlung etwas, fängt sich jedoch bald wieder und wird so zu einer wundervolle Geschichte über das Suchen nach der eigenen Identität. Über Intuition und Ziele , für die man kämpfen muss um sie zu erreichen. Eine Geschichte vom Scheitern, vom Davonlaufen und vom Suchen nach der eigenen Stärke. Am Ende der Kapitel finden sich die Rezepte der Süßigkeiten um die es vorher ging. Diese Anordnung gefällt mir sehr gut, denn die vorangegangenen Seiten haben jeweils Lust gemacht, die Rezepte selbst auszuprobieren. Von mir: 💥💥💥💥

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