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Rezension zu
Royal Destiny

Mehr Drama, weniger Erotik

Von: Hauptstadtliebe
19.12.2017

Das Drama um die Royals geht weiter: Während Smith den Mann ausfindig machen will, der für Belle zur Gefahr wird, versucht Alexander den Mörder seines Vaters zu finden, ohne dabei Clara und Elisabeth in Gefahr zu bringen. Wie stark diese beiden Geschichten miteinander verwoben sind, ahnt zunächst niemand, denn zuerst steht noch die royale Hochzeit von Prinz Edward mit seinem Verlobten David an. Die dritte Generation der Royals Bücher geht mit einem neuen Cover Design ins Rennen. Auch das hier finde ich wieder sehr schön, schlicht gehalten, dennoch romantisch und träumerisch. Nachdem sich die ersten drei Bücher der Saga um Alexander und Clara gedreht haben und die nächsten drei sich der Liebesgeschichte zwischen Belle und Smith gewidmet haben, war ich gespannt, was mich wohl in diesem Band erwarten würde. Mit einem Medley aller Beteiligten hatte ich allerdings nicht gerechnet, Und damit bin ich auch bis zum Schluss nicht wirklich klar gekommen. Das Ganze war mir viel zu unbeständig und sprunghaft und einfach noch viel zu unausgereift. Dafür dass die beiden Liebesgeschichten jeweils drei Bände gebraucht haben, um auf den Punkt zu kommen, an dem sie jetzt sind, erscheint mir ein Buch zu wenig, um die Probleme der Royals zu lösen. Natürlich ist mir bewusst, dass da noch zwei Bände kommen, aber ich sehe trotzdem nicht, wie die Rechnung aufgehen soll, ohne dass einige wichtige Details auf der Strecke bleiben. Was mir gut gefallen hat, ist, dass auch die Geschichte zwischen Edward und David ein paar Seiten gewidmet wird. Allerdings hatte ich den Eindruck, es wurde nur eingebaut, um eine Quote zu erfüllen, oder ein paar Seiten zu füllen, denn allzu aussagekräftig waren diese Kapitel nicht. Auch was die Spannung und den Sex angeht hat dieser Band stark nachgelassen. War in den letzten Bänden noch auf jeder zweiten Seite eine heiße Sexszene, werden diese hier eher zur Seltenheit und auch eher langweilig. Das Feuer, das mich in den vorangegangenen Bänden so begeistert hat, brennt hier leider einfach nicht mehr. Positiv ist sicherlich, wie immer, der Schreibstil, denn auch Band sieben lässt sich wunderbar flüssig und leicht lesen. Auch die Charaktere sind ein wenig gereift, vor allem Clara und Belle sind nicht mehr die naiven Dummerchen, die mich sonst immer so aufgeregt haben, sondern werden immer erträglicher. Fazit: Band sieben kommt nicht ansatzweise an seine Vorgänger heran, ist aber dennoch ein nettes Buch für zwischendurch. Mittlerweile aber eher Romanze, als Erotikliteratur.

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