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Rezension zu
Ein Zuhause für Percy

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Percy - ihn muss man lieben!

Von: Lales Bücherwelt
19.12.2017

Inhalt: Der junge Hund Percy ist zutiefst enttäuscht, als er von seinem Herrchen ins Tierheim abgegeben wird. Doch zum Glück wird er nach einiger Zeit von einer lieben Frau adoptiert wird, ist er glücklich. Bei ihr und ihrer Familie findet er ein himmlisches, neues Zuhause. Freunde findet er in der Nachbarschaft auf Anhieb, also ist doch eigentlich alles perfekt. Aber die Eltern haben eine schwerkranke Tochter und auch mit der Ehe scheint etwas nicht zu stimmen. Wird Percy sein Zuhause verlieren oder gelingt es ihm vielleicht den Familienfrieden zu retten? Meine Meinung: Man muss schon zugeben, das Cover ist echt süß und macht sofort einen positiven Eindruck. Es ist sehr freundlich gestaltet und passt gut zur Geschichte. Den Titel finde ich okay, aber meiner Meinung nach etwas lasch. Ich denke, da hätte man eventuell etwas passenderes finden können. Die Inhaltsangabe hat mich angesprochen und mich dazu bewogen, das Buch zu lesen. Die Geschichte wird durchgängig aus der Sicht des Hundes Percy erzählt. Daran angepasst ist dann auch die Sicht- und Schreibweise, was mir ganz gut gefällt, da man so auch andere Perspektiven kennenlernt und es etwas Abwechslung bringt. Die Handlung beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung der vergangenen Ereignisse, denn Percy ist im Tierheim und darüber sehr unglücklich. Nach und nach sieht er, wie die anderen Hunde adoptiert werden. Doch nach einiger Zeit findet auch er endlich ein neues Zuhause. Die Familie bestehend aus der Mutter Gail, dem Vater Simon und der 12-jährigen Tochter Jenny, nimmt Percy bei sich auf und ist hin und weg von ihm. Doch die Familie hat es nicht leicht, Jenny ist sehr krank und muss regelmäßig zu Untersuchungen ins Krankenhaus. Als sie zu einem längeren Aufenthalt ins Krankenhaus muss, droht allerdings die Ehe der Eltern zu zerbrechen. Percy ist in Alarmbereitschaft und versucht zusammen mit seinen Freunden, die Familie zu helfen. Wird es ihnen gelingen? Die Geschichte aus Percy's Sicht zu lesen, hat mir gut gefallen. Allerdings hat mich der Schreibstil überrascht. Dieser war sehr kindlich gehalten, sodass ich mich manchmal wirklich gefragt habe, ob ich ein Kinderbuch in der Hand halte. Ab und zu waren echt tolle Sätze und Wendungen eingebaut, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Das große Thema des Buches war die Familie und das verbundenen mit den damit einhergehenden schönen, sowie schwierigen Momenten. Das wurde in der Geschichte gut umgesetzt. Denn nicht alles ist so schön und gut, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheint, das hat Percy am eigenen Leib erfahren. Allerdings war die Entwicklung der Geschichte sehr vorhersehbar, dadurch war das Buch nicht besonders spannend. Es gab keine großen Überraschungen und Wendungen, es war eine fortlaufende, fließende Erzählung. Fazit: Es ist ein schönes, leichtes Buch für Hundeliebhaber für einen gemütlichen Sonntagnachmittag auf der Couch. 💙💙💙🎵 /💙💙💙💙💙 (3,5 von 5 Sternen)

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