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Rezension zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fesselnde, galaktische Geschichte

Von: Lovelyceska
20.12.2017

Es war Rache, die ihre Gedanken bestimmte und ihr ein Ziel gab. Das Loch in ihrem Herzen würde endlich geschlossen werden. […] »Sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt«, sagte er schließlich. »Jedes Mal wird es schlimmer.« Buchdetails: Originaltitel: Dominion #1/ Empress of a Thousand Skies – Autorin: Rhoda Belleza – Verlag: cbj Jugendbücher (30. Oktober 2017) – Genre: Science-Fiction Format: Paperback (Klappenbroschur) – Buchlänge: 400 Seiten – Preis: 14,99 € – ISBN: 978-3570164709 – Erwerben: *Amazon / cbj – Empfohlene Altersstufe: ab 14 Jahren Über die Autorin: Rhoda Belleza wuchs in Los Angeles auf, wo sie viel X-Files-Fanfiction schrieb und haufenweise Avocados vertilgte. Sie arbeitet als Lektorin für Kinder- und Jugendbücher in einem Verlag. Wenn sie nicht schreibt, guckt sie leidenschaftlich Nail-Art-Tutorials und Kung-Fu-Filme oder näht alles Mögliche zusammen, um es hinterher als Kleidung auszugeben. Wenn sie hingegen schreibt, dann in ihrem sonnigen Apartment in Brooklyn, das vollgestopft ist mit zu vielen Fahrrädern und Schuhen. Herrscherin der tausend Sonnen ist ihr Debüt. (Quelle: cbj) Klappentext: Prinzessin Rhee Ta’an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen … (Quelle: cbj) Meine Meinung: Es ist derzeit das Gesprächsthema überhaupt – Star Wars. Jedes Kino spielt die neue Verfilmung und egal, ob die galaktischen Filme einem gefallen oder nicht, einfach jeder kennt die Geschichte. Ich selbst bin kein großer Fan von Geschichten, die im Weltraum spielen und doch konnte mich Herrscherin der tausend Sonnen positiv überraschen… Das Buch beginnt gleich super spannend und actionreich. Die Familie von Rhee wurde hinterhältig in den Tod getrieben – nur sie hat überlebt. Rachsüchtig begibt sie sich auf die Suche nach dem durchtriebenen Mörder, wobei ihr Weltbild ins Schwanken gerät. Bald soll sie gekrönt werden, doch jemand hat es auf sie abgesehen… Die selbe Person, die auch ihre Familie auf dem Gewissen hat? Die Geschichte wird aus Rhees und Alys Perspektive abwechselnd geschildert. Sie sind starke Persönlichkeiten, welche ich gerne verfolgt habe. Gefühlstechnisch sind die beiden etwas flach, aber das soll ja hier auch kein Liebesschmöcker werden. 😉 Das Setting ist wunderbar konstruiert. Das Eintauchen in fremde Planeten mit andersartigen Gestalten ist meistens ziemlich schwierig, aber in diesem Buch konnte ich trotz vieler neuer Wörter erstaunlich gut einsteigen. Ein Glossar am Anfang ist dabei aber auch ziemlich hilfreich. ^^ Obwohl die Umwelt eher wortarm dargestellt wird, konnte ich mich trotzdem gut hineinfühlen. Eine detaillierte Beschreibung aller besuchten Planeten wäre wahrscheinlich im Sinne einer Informationsüberflutung auch eher erdrückend gewesen, sodass die Umsetzung gut passt. Der Science-Fiction-Anteil hat mir hier besonders gut gefallen. Mithilfe eines Implantats kann das Erlebte als Erinnerung gespeichert und jederzeit wieder aufgerufen werden. Jede Situation kann erneut durchlebt werden und absolut nichts gerät jemals in Vergessenheit. Solange man zumindest online ist… Neben dem technischen Aspekt ist die Geschichte auch sehr politisch angehaucht, was dem Buch einen gewissen Star Wars-Touch gibt. Das ist jetzt persönlich nicht so meins, aber Fans wird es bestimmt gefallen. 🙂 Nichtsdestotrotz konnte mich die Geschichte packen und fesseln, sodass ich es sehr schnell durchgelesen hatte. ♥ "Und an diesem Nachmittag würde sie ihn endlich töten. Endlich würde alles vorbei sein." Fazit: Ein wahrlich tolles, galaktisches Debüt der Autorin. Die Geschichte ist spannend und interessant konstruiert. Ich empfehle es Sciene-Fiction-Fans gerne weiter und bewerte es mit der Note 1-2. Wer sich selbst überzeugen möchte, kann sich gerne diese Leseprobe anschauen. 🙂 Vielen lieben Dank an den cbj Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung bleibt natürlich stets unverfälscht! ♥

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