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Rezension zu
Cambridge 5 - Zeit der Verräter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spione von gestern und heute

Von: Stephanie Schuster
21.12.2017

Zu Beginn sind wir mitten drin, im beschaulich ruhigen Leben eines Geschichtsprofessors. Er analysiert seine Mitmenschen, die, die mit ihm bei Tisch sitzen. Erst nach und nach stellt sich heraus, dass einige von ihnen eine Vergangenheit als Spione haben. Wie der Titel sagt, spielt der Roman in Cambridge. Es geht um Verrat und die Verwicklungen von Spionage bis heute, um fünf Studenten, die sich in den 1930er Jahren vom russischen Geheimdienst anheuern ließen und jahrzehntelang erfolgreich Informationen weitergaben. Das verwickelt den Geschichtsprofessor Hunt in einen Mordfall in der Gegenwart. Der Titel und auch das Cover suggerieren einen Agenten-Thriller, was in die Irre führt. Das Buch ist ein Roman, der nicht mit Krimispannung aufwartet, sondern ganz aus der Innensicht der Figuren erzählt. Man merkt der Autorin an, dass sie Historikerin ist, sie legt großen Wert auf Details. Das liest sich teilweise recht wissenschaftlich nüchtern. Vielleicht wäre ein erzählendes Sachbuch für dieses spannende Thema das bessere Genre gewesen.

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