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Rezension zu
Verfolgung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Extrem guter Thriller alla Larsson von Lagercrantz

Von: HEIDIZ
26.12.2017

Band fünf der Reihe, die einst Stieg Larsson ins Leben gerufen hat, hat nun mit seinem zweiten eigenen Band David Lagercrantz in die Buchläden gebracht. Wir lesen wieder von Lisbeth Salander und tauchen ein in den Alltag eines Frauengefängnisses, wo ein strenges Regime geführt wird. Die Anführerin dort ist Benito Andersson. Lisbeth sitzt nur kurz in Haft und möchte sich nicht mit den anderen überwerfen bzw. ganz und gar den Kontakt vermeiden. Doch bald wird ihre Zellennachbarin von den anderen gemobbt, das kann Lisbeth nicht mit ansehen und sie geht dazwischen. Lisbeths Mentor Holger Palmgren hat zu dieser Zeit Akten entdeckt, die Licht in Lisbeths Kindheit bringen. Mikael Blomkvist soll bezüglich der Recherche unterstützend unter die Arme greifen. Hier kommt Leo Mannheimer ins Spiel. Er und Lisbeths Vergangenheit stehen irgendwie in Verbindung. Die 30 Kapitel des Buches spielen während des 12. Bis 30. Junis. Vom Stil her ist sich der Autor treu geblieben. Die Geschichte liest sich glaubwürdig, authentisch und lebendig. Leseprobe: ========= Lisbeth hatte mehrere große Datenbanken mit Berechnungen von Handbewegungen gefunden, die für die medizinische Forschung und für die Entwicklung von Robotern verwendet wurden, und die Daten in das tiefe neuronale Netzwerk der Hacker Republic eingespeist. Hinten im Buch ist eine Karte der Handlungsorte zu sehen. Außerdem vorher zwei Karten, eine davon zeigt den Großraum Stockholm und eine zeigt Orte, die auf anderen Karten nicht zu finden sind. Ich finde, dass Lagercrantz die Larsson-Reihe sehr gut weiterschreibt, man fühlt, als hätte Larsson es geschrieben, als hätte er seine eigene Idee umgesetzt. Der Autor versteht es für meine Begriffe sehr gut, sich in seinen Vorgänger hineinzuversetzen. Es macht echt Spaß, das Buch zu lesen, die Geschichte ist von Anfang bis Ende fesselnd und lebendig mit dichter Handlung behaftet geschrieben. Man kann das Buch schwer aus der Hand legen. Wie es in den Gefängnissen zugeht wird authentisch beschrieben und überhaupt werden die handelnden Charaktere sehr gut charakterisiert und die Szenen werden bildhaft beschrieben. Die Handlung läuft vor dem geistigen Auge des Lesers ab. Ich habe das Buch gern gelesen und wurde kurzweilig spannend unterhalten. Der Autor hat einen grünen Faden durch das Buch gespannt und die Handlung klug konstruiert.

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