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Rezension zu
THE AMATEURS - Wenn drei sich streiten

Äußerst gelungene Fortsetzung!

Von: Annikas Bookwonderland
28.12.2017

!Kann Spoiler enthalten! Meinung: Da dieses Buch der zweite Teil einer Reihe ist, habe ich dementsprechend auch den Teil zuvor gelesen. Dieser hat mich bloß leider nicht so ganz überzeugen können. Beim zweiten Teil hier war dies jedoch ganz anders - Ich bin begeistert! Die vielen Charaktere und abrupten Szenenwechsel, welche ein großer Kritikpunkt bei Band eins waren, waren im zweiten Teil von "The Amateurs" sehr rar, was das Lesevergnügen deutlich gesteigert und den Lesefluss erleichtert hat. Zu den einzelnen Protagonisten der Geschichte habe ich ein gewisses Verhältnis aufbauen können und somit ist es mir leicht gefallen mich beim Lesen in diese hineinzuversetzen und die Handlung dadurch mehr zu verstehen und "hautnah" zu erleben. Ein Großteil der Kapitel waren aus der Sicht von Seneca, Maddox oder Aerin geschrieben, aber zwischendurch gab es auch immer wieder ein Kapitel aus der Sicht vom Brett, dem Mörder in der Geschichte. Diese Einblicke in seinen Kopf und seine Gedanken, welche sein Handeln mir ein wenig näher brachten, fand ich sehr interessant und vor allem auch spannend! Sie haben die Spannung, welche das ganze Buch über herrschte, noch mehr verstärkt und einem mitfiebern lassen. Von Anfang an bis zum Ende habe ich als Leser miträtseln können und an einem gewissen Zeitpunkt im Buch dachte ich, dass sich die Geschichte nun auflöst und die Reihe ein Zweiteiler wird. Schnell aber wurde ich etwas besserem belehrt und die Geschichte hat eine Wendung genommen. Vor allem das Ende hat ein riesiges Fragezeichen und Cliffhanger zurückgelassen, nach welchem man unbedingt Lust auf mehr hat und wissen muss, wie die Geschichte weitergeht! Der Schreibstil von Sara Shepard war sehr angenehm und einfach zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Zum Schluss gibt es noch zwei Kritikpunkte, welche ich gerne noch erwähnen möchte. Der erste ist, dass es mir, vor allem zu Beginn des Buches, so vorkam als würde Seneca alle paar Seiten ohne großartige Beweise wahllos Leute anschuldigen. Ja, den Leser ein wenig auf eine falsche Fährte locken, finde ich, gerade bei einem Thriller, eine gute Methode um Spannung zu erzeugen, jedoch erschien mir dies teils einfach zu "random" und zudem wiederholte sich dies für meinen Geschmack zu oft. Der zweite negative Punkt, welchen ich noch kurz erwähnen möchte, ist, dass mir Brett und seine Fährten, welche er legt teils zu schlau vorkamen und dadurch unrealistisch gewirkt haben. Dies wurde vor allem auch durch den Fakt verstärkt, dass Seneca, Maddox und Aerin diese Hinweise immer sofort richtig gedeutet und für ihre Zwecke verwendet haben. Dies ist jedoch "Meckern auf Hohem Niveau", denn im Großen und Ganzen hat es das positive Gesamtbild des Buches, welches ich nach dem Lesen habe, wenig beeinflusst. Fazit: Eine äußerst gelungene Fortsetzung, welche mir im Ganzen noch einmal viel besser gefallen hat als der Vorgänger. Bis auf kleine Kritikpunkte habe ich an dem Buch nichts auszusetzen und nach diesem äußerst spannendem und unerwarteten Ende freuen ich mich auf den nächsten Teil!

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