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Rezension zu
Rat der Neun - Gezeichnet

Von: Leonie Hörner
30.12.2017

Cover/Titel Rein theoretisch hätte ich mir Veronica Roths Buch so oder so aus Interesse gekauft, da sie definitiv eine meiner Lieblings Autorinnen ist. Das Cover ist mal etwas anderes und passt sehr gut zum Inhalt, was mir auf den ersten Blick natürlich nicht auffiel. Ich finde den Originaltitel („Carve the mark“) zwar schöner, „Rat der Neun“ ist aber keinesfalls unpassend. Handlung/Handlungsverlauf/Inhalt Ich finde, dass die Geschichte von Anfang bis Ende relativ spannend ist, nur an manchen Stellen hätte ich mit noch ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Sie zog mich sofort in ihren Bann und fesselte mich bis zum letzten Wort. Ich hoffe der zweite Teil erscheint sehr bald, denn das Ende des ersten lässt mich mehr erfahren wollen. Generell fasziniert mich die Galaxie in der die Protagonisten leben, die Schicksale und Lebensgabe sowie eigenen Sprachen der verschiedenen Völker der verschiedenen Planet und wie diese zueinander stehen. Ebenso die Religion der Menschen, denn auch unter den Völkern, die von Veronica Roth geschaffen wurden, herrschen, wie bei uns, überall Unterschiede in der Handlung, Überzeugung und Denkweise. Hier eine Stelle aus dem Roman, die dies bekräftigt: Ich hatte noch nie thuvhesische Gebete gehört, wusste jedoch, dass sie an den Strom gerichtet waren und nicht – wie die kleineren Glaubensgemeinschaften in Shotet es taten – an den, der ihn angeblich beherrschte. Die Gebete in Shotet waren Auflistungen von Tatsachen, keine Bitten. Mir gefiel, wie ehrlich die Thuvhesi ihre Unsicherheiten zum Ausdruck brachten, indem sie eingestanden, dass sie nicht wussten ob ihre Gebete erhört werden würden. -S.573 Schreibweise/Schreibstil/Sonstiges Der Fantasy-Roman wurde in einer relativ anspruchsvollen Schreibweise verfasst und in einem Satz werden meist mehrere Informationen vermittelt. Ich finde die Kapitel und Abschnitte wurden sinnvoll unterteilt und alles wurde gut erklärt beziehungsweise bildlich vorstellbar beschrieben. Figuren/Charaktere (und deren Sprache) Durch die tollen Figuren kann man sich perfekt in die Geschichte hineinversetzen und mitfiebern. Am meisten schätze ich Akos Kereseth, wegen seiner Empathie und seiner Hilfsbereitschaft. Zudem, da er so liebevoll ist und er trotz allem was er durchmachen muss er selbst bleibt. Am wenigsten kann ich Lazmet Noavek leiden, da er die Schuld trägt, wie seine Kinder geworden sind und er seinen Sohn zu so einem skrupellosen Ungeheuer erzogen hat. Nun kann ich verkünden, dass ich dem Buch 4,5/5 Sternen verleihe, da diese wundervolle Idee von der Autorin zu einer wundervollen Geschichte umgesetzt wurde und mir nur an wenigen Stellen ein wenig Spannung fehlte. Außerdem werde ich zu 100% den 2 Band kaufen und hoffentlich genauso verschlingen!

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