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Rezension zu
This Love has no End

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein schönes Buch über Liebe, Trauer und Tod

Von: Das Buch zum Film
31.12.2017

Titel: This love has no end Autor: Tommy Wallach Verlag: cbt Seiten: 320 Reihe: keine Danke, an das Bloggerportal RandomHouse für die Bereitstellung dieses Exemplares! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Klappentext: Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. "Die Leute sind so dumm. Da grenzt es schon an ein Wunder, dass sie es schaffen zu atmen." (Tommy Wallach, This love has no end, cbt, Seite. 177) Beurteilung: Bei "This end has no love" hat mich in erster Linie das Cover überzeugt. Es hat so etwas total romantisches und spricht mich sehr an. Außerdem passt es auch super zur Geschichte. Auch der Titel passt gut und unterstützt die Tiefe des Buches. Parker spricht nicht und ist eher ein Einzelgänger. Bis er auf die geheimnisvolle Zelda trifft. Zusammen finden die beiden heraus, was es bedeutet ein Teenagerleben zuführen. Sie gehen ins Kino, zu einer Party und denken über ihre Zukunft nach. Zelda scheint dabei immer etwas vor Parker zu verbergen. Sagt sie die Wahrheit über sich? Oder spielt sie ihm etwas vor? Die Story ist schön umgesetzt und es bereitet Freude seine Zeit mit Parker und Zelda zu verbringen. Durch Zelda gelingt es Parker mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen und sich auf seine Zukunft vorzubereiten. Die Hauptgeschichte wird unterbrochen von Kurzgeschichten aus Parkers Feder. Er schreibt sehr interessante Geschichten über einen Jungen der den Tod riecht oder tapfere Könige. Die Geschichten machen ebenso viel Spaß wie die eigentliche Story und ich habe sie nicht als störend empfunden! Die Kapitel sind meist recht kurz, was ich sehr ansprechend finde. Parker wird als Einzelgänger ohne wirkliche Perspektive dargestellt. Nach einem Schicksalsschlag hat er aufgehört zu sprechen und eine Sprechtherapie verweigert. Er hat sich gut damit arrangiert nicht zu sprechen und kommuniziert stattdessen schriftlich. Durch Zelda blüht er auf und bemerkt erstmalig, was er alles haben könnte. Er macht in den drei Tagen, die das Buch umfasst eine unglaubliche Veränderung durch. Er sieht die Welt wieder optimistischer und wird insgesamt reifer. Das Buch ist aus seiner Sicht verfasst (bzw. von ihm) und man lernt sein Handeln und Denken zu verstehen. Zelda ist mysteriös und trotzdem sehr herzlich. Auch wenn man zunächst nicht wirklich weiß, woran man bei ihr ist, so ist sie einem durch ihre lockere und freundliche Art sehr sympathisch. Jedoch schlummert in ihr eine ungeahnte Traurigkeit, die sie sehr realistisch werden lässt. Beide Protagonisten haben unglaublich viel Tiefe und sind sehr lebensnah, so dass man sich mit ihnen identifizieren kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich leicht lesen. Man kann dem Text gut folgen und auch verstehen, obwohl er sehr tiefgründig ist und Themen wie Liebe, Trauer und Tod nicht außer Acht gelassen werden. Das Ende war überhaupt nicht nach meinem Geschmack, aber ich kann verstehen warum es so endete. Ein anderes Ende wäre unrealistisch gewesen. Die Auflösung im Form des "Nachwortes" fand ich sehr gelungen und irgendwie süß. So konnte ich gut mit dem Buch abschließen. Mir hat es rundum gut gefallen. Kritikpunkte kann ich wieder einmal keine finden. Ich frage mich bloß, warum ich es so lange vor mir her geschoben habe! "Traurige Geschichten sind die besten. Das weiß doch jeder." (s.o., Seite 180) Fazit: Das Buch hat mir sehr gefallen. Eine schöne Geschichte über Liebe, Freundschaft, Trauer und Tod. Der Schreibstil war flüssig und die Charaktere hatten sehr viel Tiefe. Ich kann das Buch jedem empfehlen, besonders Leuten die auf der Suche nach einem Buch fürs Herz sind. ~Anna

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