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Rezension zu
Fremdes Leben

Zu lange nichts

Von: Romina
02.01.2018

Nach einem Autounfall wird Claudia Beermann in ein Krankenhaus eingeliefert und kämpft dort um ihr Leben und Gedächtnis. Sie weiss so gut, wie garnichts mehr, ausser den einen Satz: "Mach sie tot! Mach sie tot!" So langsam kommen ihr immer wieder einzelne Bilder vor Augen. Ein kleiner Junge, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft. Die Mutter erstochen. Oder wie eine Wagen rückwärts einen Hang hinunter stürzt. Ihr Ehemann Carsten, sowie ihr Sohn Maik kommen ihr nicht bekannt vor. Mit der Zeit gelingt es ihr dem ganzen auf die Schliche zu kommen, wobei sie immer wieder neues aus ihrer Kindheit erfährt. Eine Geschichte, die ziemlich interessant klingt. Doch leider geschieht auf den ersten 300 Seiten sogut wie nichts. Ein ewiges hin und her, das kein Ende zu nehmen scheint. Von meiner Sicht hätte man das Buch gut 100 Seiten kürzen können. Hat man dann die ersten 300 Seiten gelesen beginnt das Buch endlich richtig. Es beginnt sich so langsam alles zu klären dank der Nachbarin Inge. Jetzt wird es so richtig spannend und man möchte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich hatte schnell mal einen Verdacht, wer es gewesen sein könnte und lag damit auch richtig. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Man kam jetzt nicht sehr schnell voran oder hatte Mühe voran zu kommen. Die Kapitel waren meist nicht zu lang geschrieben. Fazit: Ein Buch, dass man gut kürzen hätte können, darum 3/5 Sternen ;)

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