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Rezension zu
Timeless - Retter der verlorenen Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

schönes Buch

Von: Yanthara
03.01.2018

Das Buch ist durchgehend illustriert und das auch noch farbig. Die Illustrationen sind alle extrem Detailreich, einige wirken auch wie Fotografien. Manche Bilder gehen über zwei Seiten, andere zieren nur einen Teil der Seite. Die Illustrationen unterstützen immer die Geschichte und geben die Szenen wieder, die gerade passiert sind, aber manchmal auch Teile die nicht geschrieben wurden, sondern nur angedeutet. Die Zeichnungen helfen auch super, dass man sich die Zeit gut vorstellen kann, in der die Charakter leben. In der Geschichte geht es darum, dass mehrere Zeitlinien kollidieren und miteinander verschmolzen sind. Was heißt, dass es beispielsweise noch Dinosaurier gibt, aber auch moderne Technik, wobei die Technik aus dem 30 Jahrhundert war es glaube ich, nicht mehr funktioniert. Sodass es viele Steampunktelemente hat, da vieles aus dem Dampfzeitalter ist, wie es im Buch genannt wird. Die Zeit-Kollision ist die Basis der Welt, natürlich gab es im Vorfeld der Geschichte auch Kriege, die Chronoskriege genannt wurden. Die verschiedenen Epochen leben nun größten Teil friedlich miteinander, es gibt aber auch extreme Strömungen, welche die anderen Epochen ablehnen. Und eine dieser Strömungen entführt die Väter von zwei er Hauptcharakter, nämlich Diego und Lucy. Und damit beginnt die Story mehr oder weniger. Und die vier Hauptcharakter  landen mehr oder weniger in einem großen Abenteuer und auf einen Piratenschiff. Und dort müssen sie sich erst Mal beweisen, damit sie nicht über Bord geworfen werden. Die Geschichte entwickelt sich unterschiedlich schnell, der Anfang zieht sich etwas. Dann geht es mal etwas schneller und mal wieder etwas langsamer. Die Charakter sind gut ausgearbeitet und mir gefällt es, dass sie so viel schichtig sind und das Team auch multikulturell ist. Der Schreibstil ist auch gut, bzw die Übersetzung. Was mich etwas stört ist, dass eine Szene manchmal offen endet und es dann einen etwas größeren Gedankensprung gibt - an den Stellen musste ich dann noch mal zurück blättern und schauen ob ich nicht eine Seite oder so überblättert habe. Gegen Ende hin, wird das Buch auch etwas brutaler, und dass ist auch so ein Part, wo man selbst einschätzen sollte, ob es was für sein Kind ist, wenn man das Buch für seinen Nachwuchs holt. Das empfohlene Lesealter ist ab 12. Aber ich denke, nicht jedes Kind kann mit dem Maß an Gewalt in dem Buch gut umgehen. Was jetzt nicht heißen soll, dass dass Buch übermäßig gewaltätig ist. Nur ist eben gerade gegen Ende der Waffeneinsatz normal und so. Klar geht es für die Charakter gut aus, aber es ist dennoch sicherlich nicht etwas für jedes Kind. Was mich jetzt noch etwas gestört hat, ist dass sich so langsam Beziehungen anbahnen in dem Buch. Da die Hauptcharakter erst 13 sind und eben eigentlich auch unter Spannung stehen, weil die Väter entführt wurden sind. 

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