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Rezension zu
Stolz und Vorurteil

Stolz und Vorurteil

Von: Eli´s Bücherecke
05.01.2018

Das ist einfach mal der Liebesklassiker schlecht hin. Ich war so gespannt, wie solche Geschichten früher geschrieben wurden und welche Gemeinsamkeiten es zu unserer heutigen Zeit gibt. Anfangs hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, mich an die Art und Weise des Schreibstils zu gewöhnen, weil der ist doch schon ziemlich anders als die anderen Bücher, die ich sonst lese. Aber ich persönlich fand es positiv anders. Der Lebensstil war zu dieser Zeit, in der das Buch spielt, einfach noch so unterschiedlich zu unserem heutigen, dass ich es schon manchmal lustig fand. Ich muss sagen, dass es mir die Story im Laufe immer besser gefallen hat und ich mit den unterschiedlichen Charakteren immer besser klar kam. Das war es auch, was mich ein wenig gestört hat, dass man total überhäuft wurde und ich irgendwann total den Überblick verloren habe. Es war trotzdem auch mal toll, in eine Welt einzutauchen, von der ich noch nicht so viel gelesen habe. Deswegen kann ich mir auch gut vorstellen, dass das Buch auch als Klassiker zählt. Von der Story her fand ich es auch ganz gut. Ich meine, ich war noch nie der große Liebesgeschichten-Leser aber dennoch fand ich es mit der Mischung von historischem Roman ganz toll. Obwohl ich es schon krass finde, wie Frauen in so einer Zeit behandelt wurden, hat mich das schon ziemlich schockiert. Aber dennoch fand ich es einfach schon so interessant mal in so eine Gesellschaft hinein zu schnuppern, da sie sich wirklich extrem von unserer heutigen unterscheidet. Ich fand es irgendwie ziemlich komisch, dass sich alle mit Sie angesprochen haben und insgesamt auch im Rahmen der Familie alles sehr förmlich war. Aber wie sagt mein Papa immer so schön "Andere Zeiten andere Sitten!". Und das stimmt auch! Ich habe mich total verbunden mit der Protagonistin Elizabeth gefühlt, nicht nur weil wir den gleichen Namen tragen, sondern auch, weil sie sich gegen die Gesellschaft stellt und somit auch auf eine gewisse Art frei ist. Das hat mich an ihr so begeistert, dass sie einfach ihren Weg geht und sich nicht um die Meinung anderer schert. Das macht sie zu einer sehr starken Protagonistin. Und dann gibts da auch noch Mr. Darcy, den einige Leute heutzutage als den "alten" Mr. Grey bezeichnen, aber ich finde, die beiden haben außer ihrem Geschäftssinn nichts gemeinsam. Okay, Mr. Darcy ist vielleicht auch ein wenig unnahbar aber er scheut nicht davor zurück, einer Frau seine Gefühle zu gestehen, und das muss man als Mann erstmal nachmachen. Ich fand die Geschichte um die beiden schon interessant und auch auf einer Art romantisch. Ein Klassiker, wie dieser, sollte meiner Meinung nach von jedem gelesen werden. Könnte ich mir im Übrigen auch gut als Schullektüre vorstellen.

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