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Rezension zu
Frühlingsglück und Mandelküsse

Frühlingsglück und Mandelküsse

Von: heidi
05.01.2018

Zum Inhalt: Charlotte die am liebsten Charlie genannt wird, arbeitet in ihrem Traumberuf als Patissiriere im Hotel Elisabethhof in Wien. Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und liebt ihre Arbeit. Ihre besten Freundinnen sind ihre Mitbewohnerinnen und auch sonst läuft es ganz gut in ihrem Leben. Eine Ehe mit ihrem Freund Eddie würde ihr privates Glück perfekt machen. Bedauerlicher Weise sehen die Schwiegereltern in Spe das ganz und gar nicht so. Sie halten es für überzogen, einen Beruf zu erlernen den man eigentlich auch ohne Ausbildung ausüben kann. Schließlich ist backen keine Kunst. Und überhaupt würde die Exfreundin ihres Sohnes viel besser zu ihm und dem Wohlstand der Familie passen. Und dann kommt der Tag, der alles ein wenig aus dem Ruder laufen lässt, als sie ihren neuen Chef Daniel Eppensteiner kennen lernt. Nie kommt sie zu spät ist immer verlässlich, aber ausgerechnet an dem Tag als sie ihm das erste mal begegnet wird es richtig chaotisch. Ihr Noch-Chef, der sie absolut für ihre gut Arbeit wertschätzt ist gerade im Urlaub und kann ihr nicht zur Seite stehen als sie das Angebot erhält die Petit-Four-Messe in ihrem Hotel auszurichten. Ihr zukünftiger Chef findet die Idee lächerlich. Aber die Messeleitung braucht eine Zusage. Da sie und ihr Noch-Chef von der Idee ganz angetan sind muss sie Zeit schinden bis er aus dem Urlaub zurück ist. Dieses Unterfangen gestaltet sich allerdings sehr schwierig und so wird aus einer Flunkerei ein echtes Problem. Mein Fazit: Ich würde diesen Roman als zeitgemäß und unterhaltsam beschreiben. Das Buch liest sich flüssig und man kommt gut voran. Der Schreibstil ist einfach und gerade heraus, ohne Schnick-Schnack. So das man ihn in kurzer Zeit gelesen hat. Die Hauptprotagonistin ist ein bisschen naiv, was ihrem Charakter auch einen sehr netten Charme verleiht. Alles in allem kann ich mir diese Geschichte auch eins zu eins in der Realität vorstellen. Das wankelmütige hat mich in manchen Momenten etwas genervt. Darauf hätte man in der tat sehr oft verzichten können. Auch war an manchen Stellen nicht so ganz ersichtlich das es nur ihre Gedanken sind, und sie es gar nicht sagt. Da hätte man durchaus ein Symbol einsetzen können. So muss man manchen Satz öfter lesen um fest zu stellen ob sie gerade nur für sich denkt oder es wirklich sagt. Richtig klasse finde ich hingegen das alle Süßspeisen, die im Buch erwähnt werden, auch als Rezept eingefügt worden sind. Vorne im Buch steht ein Register, damit man sie zu einem späteren Zeitpunkt auch schneller findet. Und wer im Buch über ein paar wienerische Begriffe stolpert und so gar nichts damit anfangen kann, dem wird im hinteren Teil geholfen. Dort befindet sich die Übersetzung selbiger. Alles in allem hat mir dieser erste Roman von Emilia Schilling sehr gut gefallen. Daher vergebe ich sehr gerne 4 **** und eine Leseempfehlung .

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