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Rezension zu
Sternenwinternacht

Leider durchweg sehr traurig

Von: Svanny
06.01.2018

Inhaltsangabe: Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Fazit: Hinter diesem Buch steckt deutlich mehr, als man auf den ersten Blick in die Inhaltsangabe vermuten könnte. Der Beginn ist leider sehr traurig und während der ersten Hälfte ist die Stimmung des Buches sehr gedrückt, dies ändert sich dann im weiteren Verlauf. Das Ende ist ziemlich überraschend und gibt dem Buch wieder einen traurigen Einschlag. Ich habe mir insgesamt eine positivere Stimmung gewünscht, gerade nach dem traurigen Anfang, hätte ich gedacht, dass es ein durch und durch schönes Happy End gibt. Diese Hoffnung möchte ich euch gleich nehmen, ohne etwas vom Inhalt zu verraten, aber das sollte man wissen, bevor man das Buch lesen möchte. Es ist kein typischer Winter-/ Weihnachtsroman. Es gleicht eher einem Thriller, der schnell die Perspektiven wechselt und bis zum Schluss sehr spannend ist. Die Charaktere wurden sehr schön beschrieben. Man kann sich auch gut in diese hineinversetzen und deren Handlungen nachvollziehen. Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut und flüssig lesen. Der immer wieder ansteigende Spannungsbogen sorgt dafür, dass man es eigentlich gar nicht aus der Hand legen möchte. Insgesamt gebe ich diesem Buch allerdings nur 3 von 5 Sternen. Mich hat diese negative Stimmung des Buches immer wieder traurig gemacht und ich hatte so gehofft, dass es noch ein gutes Ende nimmt, aber irgendwie war es doch nicht wie erhofft. Man kann dieses Buch dennoch gut lesen, aber man muss sich bewusst sein, dass es kein typischer Weihnachtsroman ist.

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