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Rezension zu
Sternenwinternacht

Ein wundervoll winterliches Buch

Von: MaikeSoest
13.01.2018

Inhalt Kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet... "Eine hinreißende Weihnachtsgeschichte voller Romantik und großer Emotionen." The Visitor (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Ich fange wie immer mit den Charakteren an: Meg, fand ich irgendwie etwas unselbstständig und sehr in sich gekehrt, aber trotzdem mochte ich sie direkt auf Anhieb. Mitch fand ich ehrlich gesagt viel zu leichtsinnig und somit auch ziemlich dumm. Tuck konnte ich überhaupt nicht leiden, er ist jähzornig und gemein (was ich am Ende irgendwie etwas nachvollziehen konnte) und Lucy leidet extrem unter Minderwertigkeitskomplexen und ist irgendwie super nervig. Jonas mochte ich auch von Anfang an, er ist herzlich und freundlich und manchmal auch ziemlich lustig. Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten mit der Geschichte, ich konnte maximal 20 Seiten am Stück lesen, dann war ich total müde und hatte keine Lust mehr, aber das hat sich später gelegt und ich fand es viiieel besser. Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr cool, da ich vorher noch nie etwas ähnliches gelesen habe und ich weiß jetzt definitiv mehr über Raumfahrt und Astronauten als vorher. Der Schreibstil ist ganz okay, ich finde das Buch zieht sich halt sehr in die Länge und man hat das Gefühl niemals fertig zu werden, aber es war dennoch relativ spannend und ich konnte es später auch nicht mehr weg legen. Mit dem Ende war ich sehr zufrieden, es gab auf jeden Fall noch ein paar völlig unerwartete Wendungen und es ist ungefähr so ausgegangen wie ich es mir gewünscht habe. Fazit Das Buch ist sehr winterlich, aber von Weihnachtsstimmung fehlt jede Spur, selbst als es tatsächlich Weihnachten ist, wird es kaum erwähnt. Ich fand das Buch dennoch ziemlich gut und gebe ihm 4 von 5 Sternen. Für 5 hat es leider nicht gereicht, da es sich so in die Länge gezogen hat und ich wirklich wirklich lange gebraucht habe, bis ich es zu Ende gelesen hatte.

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