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Rezension zu
Der Erbe der Schatten

Der letzte Teil der Trilogie

Von: Lilly
18.01.2018

Ein wenig wehmütig hab ich den letzten Band der Weitseher Chroniken in die Hand genommen denn ich wusste das es der letzte Teil der Trilogie ist und ich mich nun bald von Fitz, den ich liebgewonnen habe, verabschieden muss. Wie in den Bänden zuvor hat mich die Geschichte um Fitz wieder in ihren Bann gezogen. Was ich dabei gerne mochte war, das man den Charakter von anfang an richtig kennenlernt. Nicht so wie in anderen Büchern in denen die Charaktere vorgestellt werden und die Handlung dann rasant voranschreitet. Hier wird alles viel länger und ausführlicher erzählt und man hat am Ende den Eindruck das es Fitz wirklich gegeben hat. Fitz hat sich verändert. Wer den zweiten Band kennt, der weis was ich meine. Nur durch die Hilfe seiner Freunde und seines eigenen starken Willens kann er sich aber retten. Dabei spielt sein Wolf eine nicht gerade geringe Rolle. Fitz mobilisiert seine ganzen Kräfte um sich zu rächen. Das ist jedoch leichter gesagt als getan und Fitz gerät immer wieder in schlimme, fast aussichtslose Situationen. Leider konnte ich das Buch nicht in einem Rutsch lesen, dafür gab es besonders zum Anfang öfters Szenen in denen Fitz viele monologe hält und ich manchmal von dem vielen Selbstmitleid ein wenig gelangweilt war. Es passt zwar zu ihm, aber da wäre weniger auch mehr gewesen. Das es Fitz nie leicht hatte wissen wir bereits, da hätte ich mir gewünscht, das er damit etwas besser umgehen kann. Trotzdem hat mich seine Geschichte auch wieder fasziniert. Er ist einfach ein toller Charakter den man liebgewinnt. Vielleicht dann auch deswegen weil man ihn so gut kennt. Plätschert die Handlung zum anfang noch ein wenig dahin, wird sie gegen Ende hin schneller und man hat fast den Eindruck das es nun zu schnell geht und die Autorin das Buch schnell beenden will. das fand ich schade, weil das hätte man gut in den Anfang stecken können. Die gewohnten Charaktere aus den beiden Bänden zuvor waren auch hier wieder mit von der Partie. am liebsten habe ich da ja den Narren. Er hat einfach was und hat für mich das Buch zusammen mit Fitz, lesenswert gemacht. Zwar hätte ich mir für Fitz ein anderes Ende gewünscht, das jedoch passte zum Buch. Wer die ersten beiden Teile kennt, wird im dritten und letzten Band um Fitz wohlmöglich ein wenig enttäuscht darüber sein das gerade der letzte Band nicht so ganz seine Vorgänger heranreicht. Das lag meiner Meinung nach aber eher an den vielen Szenen in denen sich Fitz bedauert hat. Das hat dem Buch ein wenig die Spannung genommen. Trotzdem fand ich es schön und bin etwas traurig das ich mich nun von Fitz verabschieden muss.

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