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Rezension zu
Die Treibjagd

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Selbstjustiz auf dem Land

Von: Sabine Ibing
19.01.2018

Der Anfang: »›Als ich geboren wurde, war R. noch eine Stadt. Vierhundert Leute haben bei Phillips in der Fabrik gearbeitet. Es gab genauso viel Gründe, hier zu leben, wie anderswo.« Ein kleines Dorf im Zentralmassiv in Frankreich wird von zwei rivalisierenden Familien beherrscht. Den Courbiers gehören die Wälder, das Holzunternehmen, den Messenets die Agrarländereien, sie betreiben Landwirtschaft. Rémi Parrot ist von Beruf Revierjäger, hält den Wald in Ordnung, mischt sich nicht in die Familienfehden ein, was nicht immer leichtfällt. Sein Großvater wanderte einst aus der Bretagne ein, darum wird Rémi niemals als Einheimischer anerkannt werden. Die Stadt ist zum Kaff verfallen, die Zeit der Gerbereien, Spinnereien, Tuchfabriken ist vorbei. Heute ist der größte Arbeitgeber das Courbier-Holzunternehmen TechBois. weiter: http://www.sabine-ibing.ch/rezension-sabine_ibing-Die_Treibjagd-Antonin_Varenne.htm

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