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Rezension zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Irgendwie halt ganz nett...

Von: Antonia
20.01.2018

Am Anfang war ich echt enttäuscht von dem Buch. Irgendwie zog sich alles ewig lang hin und über die ganzen Planeten und deren Geschichte hatte ich überhaupt keinen Überblick. Aber zumindest Rhees Kapitel wurden dann recht schnell spannender, Alys allerdings nicht. Erst ab der Hälfte des Werkes hatte ich wirklich das Gefühl in der Handlung angekommen zu sein. Der Schreibstil war an sich nicht schlecht, aber durch ewig viele Erklärungen über den Hintergrund einer Figur, kam das Geschehen nicht ins Rollen. Auch hatte ich das Gefühl von den Ereignissen gar nicht richtig berüht zu werden. Irgendwie hat es zwischen dem Buch und mir nicht gefunkt. Egal was für eine Wende der Handlung es auch gab, nichts davon hat wirklich eine Emotion in mir hervorrufen können. Das Ende des Buches hat für mich auch nicht wirklich für einen Schockmoment gesorgt, den „Plottwist“ konnte man schon sehr lange kommen sehen. Auch die dramatischen Rettungen in letzter Sekunde wurden durch seltsam eingeführte Charaktere eher zur Nebensache. Als Fazit kann man sagen, dass es sich bei „Herrscherin der tausend Sonnen“ nicht wirklich um ein schlechtes Buch handelt, es hat nur kein echte Spannung bei mir ausgelöst. Rhees Kapitel habe ich zum Teil sehr gerne gelesen, da mir ihre Art ganz gut gefallen hat, aber auch ihre Motive waren mir kaum zugänglich.

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