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Rezension zu
... und ich gehöre dir

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

eulenmatz liest

Von: Schwächer als Band 1
22.01.2018

INHALT: Madison – die süße, verletzliche, unschuldige Madison. Sie gibt mir das Gefühl, dass es noch Hoffnung für mich gibt. Dass ich ein guter Mensch sein kann. Ich brauche sie, mehr noch, als ich die Luft zum Atmen brauche. Es gibt nur ein Problem: Juliet. Sie ist eine Verführerin, die kein Nein akzeptiert. Wenn ich ihr widerstehe, wird sie unser schmutziges Geheimnis ausnutzen, um alles mit Madison kaputt zu machen. Ich will meine große Liebe nicht verlieren, aber kann ich mich wirklich ändern? MEINUNG: Den ersten Teil der Addicted to Sin Dilogie mochte ich überraschenderweise sehr im letzten Jahr, denn die Autorin hat die Geschichte vor allem aus der männlichen Sicht geschrieben, was ich äußerst unterhaltsam fand. Auch in Teil 2 konnte mich Dixon noch unterhalten, aber bei weitem nicht mehr so, wie zu Anfang. Teil 2 beginnt dort, wo Teil 1 aufhört. Der Prolog macht relativ schnell klar, dass Madison an einer Stelle in der Geschichte alles, womit Juliet Dixon unter Druck setzt, rausbekommt. Ungefähr die Hälfte des Buches kann Dixon dem aber Einhalt gebieten, wenn er sich auch nicht besonders schlau dabei anstellt. Manchmal fällt es einem hier schwer zu glauben, dass er ein 32-jähriger Psychiater mit Doktortitel ist. Auf der anderen Seite führt genau das immer zu viel Amüsement, besonders wenn Dixon mit seinem besten Kumpel Hunter zusammen ist. Dennoch ist Dixon ernsthaft in Madison verliebt und beide schweben so langsam gegen Wolke 7. Das war mir manchmal zu viel des Guten. Auch das ganze Liebesgesäusel à la „Du-machst-mich-zu-einem-besseren-Menschen“. Dixon macht aus Madison eine heilige Göttin, an der alles perfekt ist und die auch nie Fehler macht (weil das macht ja schon Dixon zur Genüge). Sie blieb für mich bis zum Schluss irgendwie nicht so richtig greifbar, obwohl ich sie nicht unsympathisch fand. Wie zu erwarten kippt die Handlung dann ungefähr nach zwei Dritteln und Dixon suhlt sich in Selbstmitleid, bis er erkennt, dass er mit seinen ganzen Lügen aufräumen muss. Die Geschichte ist abwechseln aus der Sicht von Dixon und Madison erzählt, wobei Dixon den deutlich größeren Anteil hat. Außerdem ist das Buch in mehrere Abschnitte unterteilt, die vor allem für größere Zeitsprünge da sind. Ich kann mir vorstellen, dass die Autorin diese Mittel eingesetzt, um dem Ganzen mehr Authentizität zu verleihen, denn manche Dinge brauchen eben ihre Zeit. Das Ende erinnert mich dann irgendeine Liebeskomödie, wo die Autorin dann nochmal aber Slapstickmomente zwischen Dixon und Hunter drauf packt. Trotzdem war es eine Aneinanderreihung von Szenen, bei denen irgendwie die richtige Handlung fehlte. Obwohl es sich sehr schnell lesen lässt, hätte dem Buch ein paar Seiten weniger wohl nicht geschadet. Ich weiß auch nicht, ob es klug war die Geschichte in zwei Teile zu teilen. Der Stoff hat für den zweiten Teil nicht mehr so richtig gereicht. FAZIT: Obwohl ich mich so darauf gefreut hatte, enttäuschte mich nun dieser zweite Teil etwas. Mir fehlte hier die Handlungsdichte. Auch wenn Dixon sich manchmal wie ein Volltrottel verhalten hat, mochte ich ihn immer noch. Seine Liebe zu Madison war mir dagegen oft zu anstrengend. Das Buch kann sich nicht so richtig entscheiden, ob es lieber Drama oder Komödie sein möchte. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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