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Rezension zu
Das Feuerzeichen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Absolut empfehlenswerter Auftakt!

Von: 1001_magical_books
28.01.2018

Meine Meinung: Schon die Inhaltsangabe vom Buch hat mich in seinen Bann gezogen, denn es handelt hier diesmal nicht nur um einen Fantasieroman in der es um die Liebe zwischen Mann und Frau geht, sondern um ganz normale Geschwisterliebe, die in der Zukunft spielt. Auf dem Cover des Buches ist ein Zitat vom STARBURST MAGAZINE: "Ein Meisterwerk, das die Tribute von Panem weit hinter sich lässt " dem kann ich so nicht beipflichten, denn beide Stories haben den zwar gleichen Hintergrund, die Erde weit in der Zukunft und regiert von Menschen, die ihre Bevölkerung grausam behandelt, das war es aber auch schon, denn beide Geschichten entwickeln sich in eine völlig andere Richtung und sind auf ihrer Art großartig geschrieben. Desweiteren ist das Cover sehr düster gehalten mit den Gesichts-Profilen von einer Frau und einen Mann, dahinter zu erkennen eine karge Landschaft, die die Gesammtstimmung des Buches gut rüberbringt. Man wird hineingezogen in eine Welt die nach einer Explosion ins Mittelalter zurückgefallen ist. Es werden nur noch Zwillinge geboren, eins gesund und das andere mit körperlichen Makel. Man lernt dadurch in dieser Geschichte Grausamkeit sowie aber auch Barmherzigkeit kennen. Menschen, die um ihre Freiheit, Selbstachtung und Unabhängigkeit kämpfen. Der Autorin ist es gelungen eine Gesellschaft zu kreieren, die unserer in manchen Dingen nicht unähnlich ist und die zum Nachdenken anregt, denn auch wir streben nach körperlichen Perfektion und es gibt heute noch viel zu viele, die Behinderte als Menschen 2. Klasse behandeln. Stellenweise konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, aus zweierlei Gründen 1. aus Schockiertheit und 2. es war durchgehend spannend gehalten und am Ende ohne fiesen Cliffhanger. Das einzige was ich mir noch gewünscht hätte wäre eine Karte gewesen, damit ich mir das Land und dessen Orte und wo sie liegen mit einsehen zu können. Charaktere: Auch mit ihren Protagonisten hat die Autorin ein gutes Händchen bewiesen. Alle waren authentisch mit ihren Stärken und Schwächen. Vor allem Kip- das unbeschriebene Blatt, zeitweise war er als Charakter sehr blass gehalten und ich fand auch das er nicht die hellste Leuchte war, aber ich denke das war von der Autorin alles so gewollt, da er durch die entsprechenden Umständen, selbst nicht wusste wer er eigentlich ist und er dadurch auch sehr unsicher war. Cass: ist eine unglaubliche mutige junge Frau, die einen starken Glauben an ihren Bruder und an die Menschheit hat. Wobei ersteres in Naivität ausgeartet war. Leider glaubt sie zu wenig an sich und ihre Fähigkeiten und leider muss ich sagen, das sich das bis zum Ende des Buches nicht geändert hat. Zach: ist ein Gefangener des Systems und seinen Glauben sich selbst zu beweisen, das wiederaufzuholen was er in seiner Kindheit verpasst hat sowie sein Drang um Anerkennung als Alpha. Sein egozentrisches Verhalten macht ihn in meinen Augen unberechenbar und man konnte überhaupt nicht einschätzen was er als nächstes vor hat. Piper und Zoe sind zwei Menschen die mich in diesem Buch sehr überrascht haben und Anlass zur Hoffnung geben. Die Beichtmutter: eine Schlüsselfigur genau wie Kip, sie mit ihrer Bösartigkeit hat mich am meisten aufgeregt und ich muss sagen : ich hatte selbst Angst vor ihr. Schreibstil: Der Schreibstil ist locker und verständlich in der Ich - Form aus Cass Sicht geschrieben. manchmal kam es auch vor das es aus Kips Sicht geschrieben war, was mich etwas irritiert hat, da dies nicht gekennzeichnet wurde. Fazit: Ich fand, das es ein wahnsinnig guter Auftakt zu einer 3-teiligen Dystopie ist. Das Buch steckt voller Spannung und Überraschungen und es hat mich auf einer gewissen Art und Weise sehr berührt. Das einzige Manko war die fehlende Karte. Aber das tut der Geschichte keinen Abbruch und deswegen bekommt sie von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 /5 magical Stars.

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