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Rezension zu
Zeitkurier

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wenn ein Schritt alles verändern könnte ...

Von: Susanne Glahn / Solara300/ Solaria
03.02.2018

Kurzbeschreibung Der Chronist James hat das Reisen und seinen Job allmählich satt. Sei es die Aufträge die ihn an seine Grenzen bringen, oder die Frage für was es sich lohnt weiter die Ressourcen in die Gegenwart zu bringen, wenn sich nichts ändert an der Lage im Moment. Bei seinem letzten Auftrag allerdings begeht James denn wohl größten Fehler eines Chronisten, den er kennt die Zeit gesetze und weiß das er niemanden retten darf auch wenn es schwer fällt, und genau gegen dieses Gesetz verstößt er als er jemanden rettet. Eine Zeit auf er Flucht scheint unausweichlich ... Cover Das Cover passt zum Inhalt und man sieht einen Mann der rennend unterwegs ist wie es aussieht. Für mich mit dem Dunklen Raum außen interessant gestaltet, da es sich hier um mehr als nur das ersichtliche handeln könnte. Schreibstil Der Autor Wesley Chu hat hier eine interessante und stimmige Zeitreise Geschichte verfasst, die mit interessanten Protagonisten Lust macht mehr zu erfahren, was als nächstes passiert. Leider war ich aber nicht so drin wie ich es mir gewünscht habe beim Lesen, da die Spannung nicht so bildhaft war wie gewünscht. Das allerdings hat nur etwas mit meinem Empfinden beim Lesen zu tun und nicht mit der Geschichte selbst. Deshalb hier nur drei Sterne. Meinung Wenn ein Schritt alles verändern könnte ... Dann sind wir bei dem Chronisten James- Griffin- Mars, der wie alle anderen Chronisten Aufträge erhält in der Zeit zu reisen und sich Ressourcen zu beschaffen. Bei seinem gerade erst vollendeten Auftrag traf James zum Beispiel auf die Oberin Grace Priestly, die die Zeitfirma mitbegründet hat und im Jahr 2212 sterben wird. Den auf dem Raumschiff, wo sie sich gerade befindet, steht eine Druckwelle bevor, die nichts und niemanden übrig lassen wird. James weiß das und doch ist er traurig einen Verstand wie von Grace verloren in der Vergangenheit zu lassen. Wegen dieser Einsätze, in der er über manches Leben entscheiden muss, trinkt er und lässt sich manches Mal von Schuldgefühlen überrennen. Allerdings hat er eigentlich Gefühle, oder wie hätte er sonst die Ausbildung die Fünf Jahre dauert zum Chronisten überleben sollen. Chronisten sind im Jahre 2511 gefürchtet und gehasst und ein notwendiges Übel und keine Erretter, wie manche vielleicht denken. James weiß das und nimmt weiterhin Aufträge an, auch wenn die Zahl aus seinem Lehrgang schwindet, da es einen sehr hohe Sterberatte gibt. Bei einem seiner Aufträge oder sagen wir mal so, bei seinem letzten, trifft James eine Entscheidung die alles verändert und eingreift in das Zeit Gefüge, den er nimmt jemanden mit. Und genau hier wird es etwas spannender, denn vorher lernt man erst einmal James kennen und seine Neigung sich seinem selbstzerstörerischen Sein nach abgeschlossenen Aufträgen zu widmen. Denn die Aufträge setzen ihm immer mehr zu und Alpträume plagen ihn. Man lernt nicht nur James Gefühlswelt kennen, sondern auch wie es so aussieht in der Gegenwart im Jahr 2511 und was die Verbliebenen Bewohner auf den restlichen Planeten so machen. Dabei lernt man auch Smitt kennen, der der Lotse von James ist und die Aufträge an Land zieht. Sehr Interessant gestaltet. Fazit Ein Zeitreise Roman mit Empfehlung! Ein Chronist, die Zeitreiseregeln und ein Verstoß der alles ändern könnte. 3 von 5 Sternen

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