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Rezension zu
Vom Ende der Ewigkeit

"Bei meinem letzten Besuch gab es so wenig Eis, dass es mir das Herz brach."

Von: Travel Without Moving
14.02.2018

"Seit Ende August 2011 bin ich nicht mehr an den Polen gewesen. Bei meinem letzten Besuch gab es so wenig Eis, dass es mir das Herz brach." (Seite 20) Eine Reise in die Eiswelten unseres Planeten war kein Kindheitstraum von Camille Seaman, die Pole haben sie nie wirklich interessiert, doch 1999 führte sie der Zufall nach Alaska. Sie war sofort fasziniert und bereiste seitdem mehrfach die Arktis und die Antarktis. In ‚Vom Ende der Ewigkeit‘ erzählt sie von ihrer Kindheit, ihrer Familie, ihrem Leben, den Folgen ihrer ersten Arktis-Reise und ihrer Begeisterung für die Pole. Ihre Texte informieren und unterhalten, aber sie mahnen auch und erinnern uns daran, was wir auf unserem Planeten anrichten und wie sich die Pole mit der Zeit verändern. Die großformatigen Fotografien stammen von Reisen in die Antarktis, nach Spitzbergen und Grönland und sind einfach wundervoll. Sie zeigen Eis und Eisberge, düsteren Himmel und spektakuläre Lichtstimmungen, Meer und Wolken, Eisbären und Walrosse, Pinguine und Seeschwalben. ‚Vom Ende der Ewigkeit‘ ist ein bewegender, weiser, ästhetischer, stimmungsvoller und lehrreicher Bildband mit einer wichtigen Botschaft: "Sei ein guter Vorfahre!" (Seite 117) Camille Seaman: Vom Ende der Ewigkeit. Eine Reise durch bedrohte Polarwelten. Aus dem Englischen von Annegret Hunke-Wormser. Prestel Verlag, 2015, 156 Seiten; 29,95 Euro.

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